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Meine Engelin

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evangelisch

Das Geistliche Wort | 15.12.2019 | 08:40 Uhr

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Meine Engelin

Autorin: Manchmal wünsche ich mir so sehr einen Engel, dass es weh tut. Nein, keinen mit blankem Po, rosigen Wangen und goldenen Löckchen. Keinen von denen, die über Gräbern als zu Stein gewordene Trauer auf den Himmel hoffen. Keinen von denen, die Kunden locken – mit angewinkeltem Spielbein und Pappschild statt Heiligenschein. Nein, einen echten Engel. Um genau zu sein: eine Engelin. Mit weit aufgespannten Flügeln. Flügel, in denen fiese Worte und faules Obst hängen bleiben. Flügel, die abfedern, was mich verletzt und fertig macht. Eine Engelin mit Schuhen in Leopardenprintoptik. Mit roten Lippen und blauen Wimpern. Eine Engelin – von Lebensstürmen aufgewühlt und durchgerüttelt. Mit ausgeflauschten Flügeln und wild klopfendem Herzen. Einen echten Engel eben.

O-Ton: Kornelia Kupski mit dem Jugendchor Schildgen, „Engels-Rap“ (1)

Refrain: Einen Engel, einen Engel, Gott, den brauch ich jetzt!

Einen Engel, einen Engel, der so richtig fetzt!

(1) Lieber Gott, ich muss schon sagen,

deine Welt hat viele Mängel,

darum gib dir einen Ruck,

beam ihn runter, deinen Engel.

Refrain: Einen Engel, einen Engel, Gott, den brauch ich jetzt!

Einen Engel, einen Engel, der so richtig fetzt!

(2) Sei nicht sauer, wenn ich power,

wenn ich quengel, wenn ich drängel –

alles geht mir auf den Keks.

Ist er noch nicht unterwegs?

Refrain: Einen Engel, einen Engel, Gott, den brauch ich jetzt!

Einen Engel, einen Engel, der so richtig fetzt!


Autorin: Einen Engel, der so richtig fetzt. Meine Engelin: die fetzt! Sie tritt frisch auf, tut’s Maul auf und hört nicht so bald auf.(2) Und sie kämpft. Immer. Das brauche ich. Das brauchen wir beide. Manchmal so sehr, dass es weh tut. „Und Du? Was für einen Engel brauchst Du?“, frage ich den Jugendchor Schildgen.

O-Ton-Collage:

Finja: „Ich wünsche mir einen Schutzengel, einen kleinen Schutzengel, weil ich teilweise ein wenig unvorsichtig bin und manchmal auch ein wenig stürmisch und deswegen freue ich mich, wenn da immer ein Engel für mich da ist, der auf mich aufpasst.“

Tobias: „Einen Engel, den ich grade brauchen könnte, wäre glaube ich einer, der mir hilft, mein Ziel zu finden. Ich bin grade kurz davor, mein Studium abzuschließen und das macht mir so’n bisschen Angst.“

Greta: „Fürs neue Jahr wünsche ich mir einen Engel, der ganz besonders bei Familien und Freunden ist und ganz viel Gesundheit und Freude ins neue Jahr bringt.“

Falko: „Also was für mich ein Engel ist, den ich grade brauchen könnte, weil ich grade im Studium bin und es mit dem Lernen ein bisschen holprig läuft, vielleicht einen, der mich ermuntert, dass ich dann doch bei der Sache bleibe, das ist für mich ein Engel “

Autorin: Andere brauchen eben andere Engel. Greta und Finja wünschen sich Engel, die sie selbst und die Menschen, die sie liebhaben, beschützen. Schutz-Engel also. Falko wünscht sich einen Engel, der ihm ordentlich Feuer unterm Hintern macht. Und Tobias wünscht sich einen Engel, der Karte und Kompass für sein Leben hat und genau weiß, wo es langgeht. Offenbarungs-Engel sozusagen. Mancher wird sich einen Engel wünschen, der in die Stille seines Wohnzimmers hineinspricht und singt. Cantate-Engel. Und manche wird sich einen Engel wünschen, der mitten in einen Bombenhagel hinein sagt: „Frieden ist möglich!“. Friedens-Engel. Und ich. Ich brauche eben einen Engel, der so richtig fetzt.

O-Ton: Kornelia Kupski mit dem Jugendchor Schildgen, „Engels-Rap“

Refrain: Einen Engel, einen Engel, Gott, den brauch ich jetzt!

Einen Engel, einen Engel, der so richtig fetzt!

Autorin: Meine Engelin: die fetzt! Sie hat ein wildes Herz und einen ganz eigenen Kopf. Wenn ich weine, streicht sie mir wenig behutsam über den Kopf: „Warum weinst du? Hab‘ Gottvertrauen.“, sagt sie dann. „Mit Gottvertrauen wird’s gut. Vielleicht nicht so, wie du es dir vorstellst. Aber doch gut.“

Musik 1: Angel that knows, CD: travelling (2012), Track 4, Musik/ Text: Judy Bailey, Interpreten: Judy Bayley, Eska Mtungwazi, Label: Gerth Medien, LC 13743.

Autorin: “The angel that knows the devil in me.” Die Sängerin Judy Bayley singt von Engeln, die meine Dämonen kennen. Sie singt nicht von pausbäckigen Babies mit Flügelchen am Rücken. Sie singt von Engeln, die wissen, was los ist. Von Engeln, die wissen, wovor ich Angst habe, was mich belastet und was mich so richtig stinkwütend macht. Sie singt von meiner fetzigen Engelin. Die weiß ganz genau um die Hörnerfratzen in meinem Leben. Um die, die mir nicht zuhören wollen und die mich nicht ausreden lassen, weil ich zum Beispiel ‘ne Ecke jünger bin. Sie weiß das alles. Sie ist ja schließlich meine Kollegin. Meine Freundin. Ich vertraue ihr das alles an. Manchmal hat sie’s aber auch einfach im Gefühl. Dann fetzt sie los. Einmal quer durch meinen Himmel. Bis ich nicht mehr Rotz und Wasser heule, sondern lache.

Sprecher: „Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.“ (Lukas 22,43) (3)

Autorin: Als Jesus am Abend mit seinen Jüngerinnen Brot und Wein teilt. Als Jesus in der Nacht im Garten Gethsemane betet, Gott möge sich das mit seinem Tod doch noch einmal anders überlegen, da könnte er so gut jemanden an seiner Seite brauchen. Vor ihm liegt unvorstellbarer Schmerz. Jesus braucht einen, der ihn stützt und stärkt. So einen, wie meine Engelin, die weiß, dass ich wirklich versuche mutig zu sein, aber dass ich eben manchmal Muffensausen und Angst vor der eigenen Courage habe. Und vielleicht hat Jesus das ja in dieser Nacht in Gethsemane auch. Bestimmt aber hat er Todesangst. Und vielleicht wünscht er sich genau wie ich so sehr einen Engel, dass es weh tut.

Sprecher: „Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.“ (Lukas 22,43)

Autorin: Er stärkt nicht den holden Knaben im lockigen Haar, an dem ein kleiner grauer Esel neugierig schnuppert. Nein. Er stärkt den jungen Mann im Garten Gethsemane, der gehässig ausgelacht und angewidert bespuckt wird. Weil er trotz allem er mit fester Stimme sagt: „Gott liebt alle Menschen! Auch die, deren Nase dir nicht passt!“ Dafür töten sie ihn. Am Ende hängen die lockigen Haare blutverschmiert in Strähnen. Und nur noch die starke Schwinge des Engels, der vom Himmel kommt, stützt und stärkt.

Sprecher: „Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.“ (Lukas 22,43)

Musik 2: Angels from realms of glory, CD: Christmas in Cornucopia (2010), Track 1, Interpret: Annie Lennox, Label: Decca (Universal Music), ASIN: B0043A0PXU.

Autorin: Adventszeit, Sternenzeit, Engelzeit: definitiv nicht Gethsemanezeit. Oder doch? Durch funkelnde Himmelslichter und mit einer Heerschar von Engeln kommt Gott in meine Welt.

Sprecher: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Du wirst Zuflucht haben unter seinen Flügeln.“ (Psalm 91,11.4a) (4)

Autorin: Jesus betet unter Tränen im Garten Gethsemane. Aber, da kommt ein Engel vom Himmel, der in jeder Hinsicht besonders ist. In der Bibel überbringen Engel Botschaften und manche Engel führen Kriege. Dieser Engel tut nichts. Er schwingt keine großen Reden. Er schlägt sich nicht mit den Römern. Er ist einfach nur da. Und das hilft. Ich weiß das, weil meine Engelin das ganz genauso macht. Sie kann das alles: krass-klug reden, Leuten die Nase blutig hauen. Aber eben auch einfach neben mir sitzen und mich dann und wann mit der Schulter anstupsen. Kleiner Drucktest. Nur um zu spüren, ob da noch jemand ist. Jesus und sein Engel im Garten Gethsemane. In der vielleicht schlimmsten Nacht seines Lebens. Die beiden stelle ich mir ähnlich vor. Sein Engel ist da. Stupst ihn mit dem Flügel an. Kleiner Drucktest. Nur um zu spüren, ob da noch jemand ist.

Sprecher: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Du wirst Zuflucht haben unter seinen Flügeln.“ (Psalm 91,11.4a)

Autorin: In dunklen und düsteren Zeiten sehne ich mich nach Licht. Heute. Am dritten Advent höre ich meine Engelin voll Vertrauen sagen: „Freu dich, denn das Licht, nach dem du dich so sehr sehnst, das kommt. Gott kommt in einem Licht.“

Sprecher: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Du wirst Zuflucht haben unter seinen Flügeln.“ (Psalm 91,11.4a)

Autorin: Mancher wird sagen: „Das ist zu einfach!“ Ich sage: „Wie wunderbar!“ Da suchen sich Eltern diese Worte als Taufspruch für ihr Kind aus. Und sie sagen damit: Wir wünschen uns, dass sich unser Kind niemals allein gelassen fühlt. Nicht, wenn es fröhlich-glucksend den halben Nordseestrand von Muscheln freiräumt. Und auch nicht, wenn es sich verheult-japsend im Teenie-Zimmer einsperrt. Diese Eltern wünschen sich, dass da einer für ihr Kind da ist, wenn sie selbst es nicht können – einfach, weil’s Grenzen gibt. Ich glaube, nichts Anderes hat Gott in der Nacht in Gethsemane gemacht. Sein Kind weint heiße Tränen. Und als Vater kann er gerade gar nichts tun. Aber dann erscheint ein Engel, stützt und stärkt.

Engel. Sie beruhigen ein Meer von Tränen mit einem einzigen Flügelschlag: „Warum weinst du? Hab‘ Gottvertrauen.“ Manche von ihnen kommen vom Himmel. Aber nicht alle.

Musik 3: Gloria in excelsis deo, CD:
Loss mer Weihnachtsleeder singe! (2019), Track 7, Interpret: Kölner Jugendchor St. Stephan, Henning Krautmacher, Label: Spektacolonia (Alive), ASIN: B07ZWB2PTJ

Sprecher: „Die Liebe zu denen, die euch fremd sind, aber vergesst nicht – denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.“ (Hebräer 13,2) (3)

O-Ton: Kornelia Kupski mit dem Jugendchor Schildgen, „ubi sunt gaudia“ (5)

„Ubi sunt gaudia? Sind da, wo Engel singen...“

O-Ton Claudia Posche:

„Mich haben schon mal Engel besucht. Nicht nur einer, sondern drei, die standen eines Abends vorm Pfarrhaus und suchten einen Platz zum Übernachten. Das waren drei junge Leute, die nach einer langen Walz durch ganz Europa wohl auf dem Rückweg waren. Und dann haben wir mit ihnen zusammengesessen und gegessen. Und die haben unfassbar toll erzählt von ihrer dreijährigen Wanderung durch Europa. Was sie gearbeitet, was sie erlebt haben. Und das war ganz großartig. Wir wussten weder, wie sie heißen, noch wo sie herkamen. Denn den Namen gibt man auf, wenn man auf die Walz geht, und wir hatten auch keine Handynummern, denn das Handy wird mit einem Nagel kaputt gemacht, mit einem Zimmermannsnagel. Und ja, das war so toll mit den dreien, dass ich davon überzeugt bin: das waren drei Engel, und ich bin echt froh, dass wir gastfreundlich waren.“

O-Ton: Kornelia Kupski mit dem Jugendchor Schildgen, „ubi sunt gaudia“

„... nova cantica und Glocken klingen...“

Autorin: Manche tragen Zimmermannskleidung und bringen wunderbare Geschichten von ihren Reisen mit. Manche tragen Leopardenprintschuhe, roten Lippenstift und blaue Wimperntusche und wissen ganz genau, wofür es sich zu kämpfen lohnt und wo ich besser die Faust in der Tasche mache.

O-Ton: Kornelia Kupski mit dem Jugendchor Schildgen, „Engels-Rap“

Refrain: Einen Engel, einen Engel, Gott, den brauch ich jetzt!

Einen Engel, einen Engel, der so richtig fetzt!

(4) Einen, der mir, wenn ich penne,

einen Tritt gibt, dass ich renne.

Einen, der mich, wenn ich fies bin,

dran erinnert, dass ich mies bin.

Autorin: Manche Engel werden überall gebraucht. Sie werden da gebraucht, wo Menschen sich fies verhalten, mies sind und dringend einen Tritt brauchen. Ich brauche meine Engelin, damit sie mich mit der vollen Breite ihrer Flügel in die Welt hinein schubst. Damit sie mir Mut macht, frisch aufzutreten, das Maul aufzutun und nicht so bald abzutreten. Ich brauche sie, damit sie mir Mut macht, Haltung zu zeigen. Zum Beispiel, wenn ich entsetzt auf die Holzsplitter der Synagogentür in Halle sehe, hinter der Geschwister im Glauben beten. Oder wenn ich erschrocken in die wutverzerrten Gesichter von Menschen sehe, die das Gefühl haben, benachteiligt zu sein. Und wenn ich fassungslos auf schwarze Kreuze mit Haken dran sehe. Meine Engelin ermutigt mich, zu sagen: „Mein Kreuz hat keine Haken; mein Kreuz ist ein Lichtblick!“

Musik/ O-Ton: Kornelia Kupski mit dem Jugendchor Schildgen, „Engels-Rap“

(5) Einen, der mich an der Hand fasst

und im Chaos auf mich aufpasst.

Einen, der mit aller Kraft

da, wo Krieg ist, Frieden schafft.

Autorin: Dank meiner Engelin kann ich all das sagen. Ich muss mich nicht wegducken. Denn: faules Obst bleibt in ihren Flügeln genauso hängen, wie fiese und verführerische Worte. Und ich wünsche mir, dass überall dort, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, Engel wie sie ihre Flügel ausbreiten und mich dabei unterstützen, mutig Haltung zu zeigen; mich nicht erschrecken und einschüchtern zu lassen. Manchmal wünsche ich mir das so sehr, dass es weh tut.

Musik 4: Angels from realms of glory, CD: Christmas in Cornucopia (2010), Track 1, Interpret: Annie Lennox, Label: Decca (Universal Music), ASIN: B0043A0PXU.

Autorin: Viele Engel sind in diesen Tagen unterwegs. Und noch ein paar Tage. Dann stehen meine Engelin und ich gemeinsam in der Kirche. Tannenduft und Kerzenschein. Leicht glasige Augen. Ich seh’s jetzt schon kommen. „O, du fröhliche…“ Werden wir singen. Auch in diesem Jahr. Nur das mit dem kleinen Drucktest machen wir glaube ich in diesem Jahr mal anders. Ich glaube, ich stupse sie mal an. Nur um zu spüren, ob da noch jemand ist.

Sprecher: „Die Liebe zu denen, die euch fremd sind, aber vergesst nicht – denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.“ (Hebräer 13,2) (3)

Autorin: Einen gesegneten 3. Advent und einen Engel, der durch Ihr Leben fetzt; einen Engel, der Sie mit seinem Flügel anstubst und einfach mal nachfühlt, ob da noch jemand ist. Einen Engel, so wie Sie ihn sich wünschen und in Ihrem Leben brauchen, den wünsche ich Ihnen. Ihre Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel von der Evangelischen Kirche aus Odenthal.

Musik 5: Angels from realms of glory, CD: Christmas in Cornucopia (2010), Track 1, Interpret: Annie Lennox, Label: Decca (Universal Music), ASIN: B0043A0PXU


Redaktion: Pfarrerin Petra Schulze

Anmerkungen:

(1)


In: Das Kindergesangbuch, hg. v. Andreas Ebert in Gemeinschaft mit Ulrike Aldebert, Johannes Blohm, Kirsten Fiedler, Werner Küstenmacher und Karl Mehl, München (Claudius Verlag), 2007, Lied 117.

(2)


Frei nach Martin Luther.

(3)


Lukas 22,43 und Psalm 91, 11.4a, aus Lutherbibel2017.

(4)


Hebräer 13,2, aus: Zürcher Bibel.

(5)


Ubi sunt gaudia?, Musik: Philipp Hayes (1728-1797).

Der Text des Kanons ist den letzten Zeilen des Liedes "In dulci jubilo" entlehnt.



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