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Das Geistliche Wort | 21.11.2021 | 08:40 Uhr

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Bestelle dein Haus!

Autor:
Heute ist Ewigkeitssonntag oder Totensonntag, wie mancherorts

gesagt wird. Viele gehen heute auf den Friedhof zu den Gräbern.
„Von Erde bist du genommen, zu Erde sollst du werden“
oder
„Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zum Staub“. So wird das gesagt bei einer Beerdigung am offenen Grab. Wer in den letzten Monaten einen Menschen verloren hat, wird das noch vor Augen haben. Wie das ist, sich einzureihen, vor dem Grab zu stehen und auf den Sarg etwas Erde zu werfen. So geben wir der Erde zurück, was von ihr genommen ist. Kaum zu begreifen, was da geschieht. Dass mit jedem Menschen eine ganze Welt verschwindet. Und wie eng das einzelne Leben mit dem der Erde verbunden ist, von der wir leben.

Am Ewigkeitssonntag erinnern sich Menschen an die, die von ihnen gegangen sind. Und mitten in der Trauer um einen verlorenen Menschen stellen sich Fragen ein. Wie ist das denn nun? Kann dieses Leben hier schon alles gewesen sein? Gibt es das überhaupt, Leben jenseits der Grenze, die der Tod zieht? Was habe ich mir unter „Ewigkeit“ vorzustellen? Und wie hilft mir das zu leben – jetzt?


Musik 1:

Track 13 „No. 9“
von CD: Magic Moments 10, in the spirit of jazz, Interpret: Jan Lundgren, Jukka Perko, Dan Berglund, Komponist: Jan Lundgren; ACT Music, München 2017; LC-Nr. 07644


Autor:
Sarah ist gerade 17 geworden. Sie bittet mich um ein Gespräch. Ich habe sie vor ein paar Jahren kennengelernt. Sie ist eher der ruhige und zurückhaltende Typ. Nachdem die Ehe ihrer Eltern zerbrach, hat sie meist bei der Oma gelebt. Aber die ist nun gestorben. Erst als es ans Sterben ging, haben sich die anderen gemeldet. Scheinheilig war alles, sagt Sarah, und ist froh, dass keiner außer ihr dabei war, als ihre Oma starb, nachmittags um vier. „Ich stelle mir das Sterben so vor, wie wenn man ins warme Wasser eintaucht“, sagt sie. Ihre Oma ist allerdings anders gestorben, nicht so leicht. Sondern unter Schmerzen und mit Angst. Sie fängt an zu weinen. „Das ist ungerecht, dass meine Oma so sterben musste. Ich hab‘ sie so geliebt. Sie war ein guter Mensch. Abends vor dem Einschlafen hat sie immer ein Gebet gesprochen. Ich war oft dabei. Sie hat sich um mich gekümmert und war immer für mich da.“ Als sie sich etwas beruhigt hat, sprechen wir noch eine ganze Weile. Wie das wohl ist, zu sterben, darüber denkt sie nach. Am Ende findet sie für sich noch ein anderes Bild: „Ich möchte, dass mein Sterben einmal so ist, als ob ich die Straßenseite wechsle, mich noch einmal herumdrehe und denen zuwinke, die mich lieb haben. Sie sollen sich freuen, dass ich heil über die Straße gekommen bin..." Hoffentlich hat Sarah, wenn es einst so weit sein wird, jemanden, der auf sie aufpasst, wenn sie über die Straße geht…


Musik 2:

Track 2 „Children of the 90’s”
von CD: onwards and upwards, Interpret: SHALOSH, Gadi Stern, David Michaeli, Matan Assayag; Komponist: SHALOSH; ACT Music, München 2019; LC-Nr.
07644


Autor:
Ein Tag wie heute führt uns Gesichter vor Augen, ruft sie in Erinnerung. Menschen, die wir vermissen. Eltern, Freunde, Ehefrauen, Ehemänner, Partner und Partnerinnen. Manchmal sogar ein Kind. Menschen, die einstmals eng an unserer Seite waren. Der Schmerz über den Verlust wirft weitere Fragen auf: Wo sind sie denn jetzt, die wir geliebt haben?

Werden wir ihre Liebe noch einmal spüren? Werden wir sie wiedersehen? Können wir wieder gut machen, was wir möglicherweise an ihnen versäumten?

Vielleicht ist die Trennung, ist der Schmerz noch ganz frisch; vielleicht nur ein Nachhall längst vergangener Zeiten.

Mancher, der zurückbleibt, spürt eine reißende Sehnsucht, jemand anderes ein Gefühl der Schuld oder eine innere Leere, weil Lebenswichtiges unwiederbringlich verloren ist. Das Gespräch mit dem Verstorbenen ist verstummt, das vertraute Atmen aus dem Bett nebenan auch. Die lieb gewonnene Floskel, die immer wiederkehrte. Die kleine verrückte Macke des Partners, die mir bisweilen auf die Nerven ging. Das Rascheln im anderen Zimmer, alles ist ein für alle Mal verstummt. Mancher Streit bleibt für immer ohne Lösung. Der Schmerz der Trauer läuft durch die ganze Seele und erschüttert das Leben bis in dessen Fundament. Der Tod trennt die Liebenden und auch die, die sich nicht lieben konnten. Mit diesem Tod und mit diesen Toten müssen wir leben.


Musik 3:

Track 12 „Water Colors“
von CD: The Stone Skipper, Interpret: Shai Maestro, Jorge Roeder, Ziv Ravitz, Komponist: Shai Maestro; sound surveyor music, Frankreich 2016;
LC: unbekannt


Autor:
Am Ewigkeitssonntag setze ich mich auch mit meiner eigenen Endlichkeit auseinander. Gedanken an meinen Tod kommen zu mir. Wie wird es sein, wenn ich einmal


todkrank bin? Welche Fragen werde ich dann stellen? Und welche Wünsche werde ich haben? Werde ich mit meinem Schicksal hadern? Werde ich mit Gott hadern, der mir etwas auferlegt, was ich nicht gut zu tragen vermag? Werde ich Trost finden? Wird mich eine Hoffnung stützen?

In der Bibel lese ich von einem König Israels. Er heißt Hiskia. Auch er fragt sich, wie es mit ihm weiter gehen wird. Denn er erhält eine schlechte Nachricht von einem Propheten, von Jesaja.


Sprecherin:
Zu der Zeit wurde Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amos, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben. Da wandte Hiskia sein Angesicht zur Wand und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, gedenke doch, wie ich vor dir in Treue und ungeteilten Herzens gewandelt bin und getan habe, was dir gefällt. Und Hiskia weinte sehr. Da geschah das Wort des HERRN zu Jesaja: Geh hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen und will (…) diese Stadt beschirmen. (Jes 38,1-6)


Musik 4:

Track 6 „The Woods“
von CD: Entering The Woods, Interpret: Emil Brandqvist, Tuomas A. Turonen, Max Thornberg, Lisa Langbacka, Martin Brandqvist, Johan Asplund, Komponist: Emil Brandqvist; SKIP RECORDS; Hamburg 2020, LC-Nr.
10482


Autor:
„Bestelle dein Haus! Denn du wirst sterben.“ So spricht der Prophet Jesaja zum König Hiskia. Ärzte gebrauchen heute eine andere Sprache. „Karzinom – keine Aussicht auf Genesung!“ „Inoperabler Tumor: Nichts mehr zu machen. Vielleicht noch ein halbes Jahr…“ Eine Nachricht wie ein Todesurteil. Da hilft auch kein Beten. Die meisten, die eine solche Diagnose hören müssen, wollen es zunächst nicht wahrhaben. Es muss doch eine günstigere Beurteilung geben – bei einem anderen Arzt, in einem anderen Krankenhaus. Die zweite Meinung eben. Wie an einen Strohhalm klammern sich viele an jedes kleinste Fünkchen Hoffnung. Doch irgendwann ist es unausweichlich: Das Leben geht zu Ende. Gnadengesuch: unmöglich.

Es ist eines, gelegentlich einmal tiefsinnig über den Tod im allgemeinen zu meditieren – und etwas ganz anderes, persönlich und unabweisbar mit dem eigenen Sterben konfrontiert zu werden. Das ist in der Regel wie ein Schock. Vieles wird plötzlich unwichtig. Urlaubspläne, Umbaupläne, Arbeitspläne: Alles wird hinfällig. Der nahe Tod schafft eine ganz neue Situation. Es gibt keine Zukunft mehr, höchstens noch eine Frist: ein Vierteljahr, ein halbes, ein paar Monate. Genau weiß es keiner. Und das kann schon mit 25 sein, das kann mich in der Mitte meines Lebens überfallen, und es ist auch nicht weniger hart, wenn jemand nach 70 und mehr Lebensjahren noch auf einige gute Jahre im Alter gehofft hatte.


Musik 5:

Track 9 “Fields of Gold”
von CD: Begegnung, Interpret: Daniel Stelter, Tommy Baldu, Komponist: Sting; O-TONE MUSIC 2020, Gießen 2020, LC-Nr. 30913


Autor:
Der König Hiskia steht auf der Höhe seines Lebens. In der Bibel bekommt er im Gegensatz zu den meisten anderen Königen Israels gute Noten. Er sorgt sich um seine Untertanen, baut Vorratshäuser für Getreide, Wein und Öl, gründet Städte im ganzen Land. Ein König auf der Höhe seiner Macht. Aber dann: „Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben!“ Der Tod kommt meist ungelegen. „Da drehte sich Hiskia mit dem Gesicht zur Wand und begann laut zu weinen.“


Sprecher: Peter Noll, Diktate über Sterben und Tod

Seit dem 19. Dezember (…) habe ich gewusst, dass ich Krebs habe. Die Operation, die mir angeraten wurde, habe ich abgelehnt, nicht aus Heroismus, sondern weil sie meinen Lebens- und Todesvorstellungen nicht entsprach. Ich hatte keine Alternative. Man hätte mir die Harnblase herausgenommen, mich bestrahlt, und bei der ganzen Prozedur hätte ich doch nur eine Chance von 35% gehabt zu überleben, befristet und zerschnitten.
(1)


Autor:
Das schreibt Peter Noll, Professor für Strafrecht in Zürich, kurz vor seinem Tod in seinem Buch „Diktate über Sterben und Tod“. Er fährt fort:


Sprecher: Peter Noll, Diktate über Sterben und Tod

Sie alle/wir alle werden sterben, einige von Ihnen/uns sehr bald, andere viel später. Meine Erfahrung war/ist die: Wir leben das Leben besser, wenn wir es so leben, wie es ist, nämlich befristet. Dann spielt auch die Dauer der Frist kaum eine Rolle, da alles sich an der Ewigkeit misst (…) Natürlich wissen wir alle, dass wir sterben müssen, und doch tun wir so, als hätte das Leben kein Ende, als würde die Situation des Todes immer nur andere betreffen (…)
(2)


Autor:
Peter Noll fragt, was sich wohl ändert im Leben, wenn wir so an den Tod denken. Er meint: Nicht alles, aber vieles. Wir werden ein weiseres Herz gewinnen, wie es in einem Psalm der Bibel heißt. Und:


Sprecher: Peter Noll, Diktate über Sterben und Tod

Wir werden sorgfältiger umgehen mit der Zeit, sorgfältiger mit den anderen, liebevoller, wenn Sie so wollen, geduldiger – und vor allem freier. Niemand kann uns mehr nehmen als das Leben, und dieses wird uns ohnehin genommen. Dieser Gedanke gibt Freiheit, gibt geradezu frische Luft. Die Zwänge der vermeintlichen Bedürfnisse, die Karriere, die Statussymbole, die gesellschaftlichen Zwänge, sie werden mehr und mehr gleichgültig, und wir können zum Beispiel einfach sagen, was wir denken, rücksichtslos gegenüber den Konventionen oder Mächten, die es uns verbieten wollen.
(2)


Musik 5


Autor:
„Bestelle dein Haus! Denn du wirst sterben.“ Peter Noll ist einige Monate später gestorben. Hiskia aber, der König aus dem Alten Testament der Bibel, er darf leben. Das Unerwartete geschieht: Sein Todesurteil wird aufgehoben. Er wird wieder gesund. Ihm wird das Leben neu geschenkt. Er bekommt noch einmal fünfzehn Jahre. Fünfzehn Jahre – das ist eine lange Zeit, doch zuletzt zerrinnt auch sie zwischen den Fingern. Auch fünfzehn Jahre sind nur eine Frist. Keiner von uns weiß, wie lange seine eigene Frist noch sein wird. Doch mit jeder Stunde rückt die Grenze näher. Manchmal ist es wichtig, sich dies vor Augen zu führen.

Ich glaube, dass manche unter uns, vielleicht die meisten, so leben, als lebten sie ewig. Ewig heißt dann nichts anderes als „immer so weiter“. Wir leben, wie wir Auto fahren: ein flüchtiger Blick in den Rückspiegel, also ein kurzes Innehalten, aber ansonsten die Augen immer auf der Straße, immer in die Zukunft gerichtet, die vor uns liegt. Wir planen, schon aus reiner Gewohnheit: „Morgen werde ich dies tun“, „im nächsten Sommer werde ich dorthin verreisen“, „in fünf Jahren lasse ich mich pensionieren“… Doch Gewohnheiten machen blind. Auf einmal sehen wir die Grundverfassung unseres Lebens nicht mehr: Nicht einmal dem Augenblick können wir befehlen: „Verweile doch, du bist so schön!“ – Nein, nichts lässt sich festhalten und unser Leben haben wir schon gar nicht in der Hand.


Musik 5


Autor:
Ist es wirklich so schlimm, dass wir letztlich nicht Regisseure unserer eigenen Existenz sind? Gott sei Dank, dass ich nicht unsterblich bin! Gott sei Dank bin ich nicht unendlich! Umso kostbarer ist dieses Leben, das ich bekommen habe. Kein Tag, keine Zeit kehrt wieder. Aber darum hat jeder Tag dieses Lebens Wert und Gewicht. Vor mir waren Jahrmillionen, und auch nach mir werden vielleicht noch Jahrmillionen kommen – aber zwischendrin sind mir Augenblicke des Lebens gegönnt: an jedem Tag 1440 Minuten. Das ist meistens mehr, als ich nutzen oder auch genießen kann.


Sprecherin: Offenbarung 21, 3f

Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.


Autor:
Eine Zukunftsvision aus dem Neuen Testament. Wer das hört, der ahnt, dass diese Zeit, in der wir leben, nicht alles ist und dann am Ende niemals alles gewesen sein wird. Diese Worte von der Zukunft setzen die Rückschau auf mein Leben in ein demütiges Licht: Weder die Mühe noch der Verlust, weder die persönlichen Höhenflüge noch die erfüllteste Liebe runden das Leben zu einem umfassenden Ganzen. Weder das große Geld, das man verdient, noch die Niederlage ist alles in meinem Leben. Was jenseits dieser Zeit möglich ist, liegt wie eine Ahnung in der Seele. Wird schon immer in ihr aufbewahrt. „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein…“ Daran erinnert der Ewigkeitssonntag.


Musik 5


Autor:
„Bestelle dein Haus! Denn du wirst sterben.“ Hiskia ist eines Tages doch gestorben. Peter Noll ist gestorben. Wir leben, aber auch wir werden sterben. Wie, wo und wann – wir wissen es nicht. Ob ich bis zuletzt meinen Glauben durchhalten werde, dass es am Ende gut werden wird mit mir – auch das weiß ich nicht. „Mit dem Tod umzugehen, das ist die Schule des Glaubens“, hat Martin Luther gesagt
(3). In diese Schule will ich gehen.

Heute ist Ewigkeitssonntag. Ich denke an den Tod. Was mir bleibt, ist Vertrauen. Das Vertrauen, das mit einer Wirklichkeit rechnet, die man nicht sieht und die doch ist – und die wir „Gott“ nennen. Das Vertrauen darauf, dass ich eines Tages mit Zuversicht sterben kann. Mit der Zuversicht, nach der Unruhe dieses Lebens heimzukehren in eine große, heilige, ewige Ruhe. Eine Ruhe, in der Gott wohnt. Das ist meine Hoffnung.

Ich wünsche Ihnen einen guten Sonntag, Ihr Pfarrer Michael Opitz aus Düsseldorf.


Musik 6:

Track 7 „Bicycle“
von CD: Absinthe, Interpret: Dominic Miller, Santiago Arias, Mike Lindup, Nicolas Fiszman, Manu Katché, Komponist: Dominic Miller; ECM, München 2019, LC-Nr. 02516



1 Peter Noll, Diktate über Sterben und Tod, München 2002, S. 107


2 Noll, Diktate, S. 107f


3 zitiert nach: Ulrike Aldebert, Der Tod in Glaube und Religion: Leben und sterben lernen, https://www.sonntagsblatt.de/artikel/glaube/tod-glaube-religion-leben-sterben-lernen-christentum



Redaktion:
Landpfarrer Dr. Titus Reinmuth

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