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Das Geistliche Wort | 26.02.2023 | 08:40 Uhr

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100 Jahre «Der Prophet» von Khalil Gibran

Johnny Cash: „I love it! There is some great stuff in there. And I thought about, You know, it´s like his old philosophy about, you know spiritual things.“


Autor: Für die Country-Legende Johnny Cash ist es vielleicht das wichtigste Buch seines Lebens. „Ich liebe es“, sagt er. Ganz ähnlich auch die Hollywood-Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Salma Hayek:


Salma Hayek: „It´s something that world really needs today, his philosophy“ (aus Interview, ab 2:44: https://www.youtube.com/watch?v=xmj-flzWKFw&t=170s)


Autor: Es ist Teil ihrer Familiengeschichte. „Eine Lehre, die die Menschheit braucht“, sagt sie. Und für Elvis Presley war das Buch sogar so etwas wie seine persönliche Bibel. Er kannte es in weiten Teilen auswendig.


„Der Prophet“ – so heißt dieses Werk von Khalil Gibran, ein libanesisch-amerikanischer Dichter. 100 Jahre alt wird es in diesem Jahr. Vielleicht haben Sie es auch schon in den Händen gehabt. 90 Millionen Leserinnen und Leser hat es bereits gefunden. Ein kleines Buch voller tiefer Lebensweisheiten. Aus christlicher Feder, aber mit Gedanken aus ganz vielen Religionen. Gehen Sie mit mir in den nächsten Minuten auf Spurensuche, was dieses Buch so faszinierend macht. Und warum es gerade heute so aktuell ist.


MUSIK 1: Josef Marschall CD zur Neuedition „Der Prophet“ (Track 43)


Autor: 1923 erscheint die erste Ausgabe in New York. In mehr als 40 Sprachen ist das Buch inzwischen übersetzt. Im Mittelpunkt steht ein weiser Mann, eben dieser „Prophet“, eine Art Jesus, aber auch ein bisschen wie Mohammed. Er hält 26 kurze Reden, immer auf die Frage oder Bitte eines Menschen hin. Er spricht er von der Liebe, über die Kinder, über die Arbeit, von der Religion, über die Freundschaft bis hin zum Tod. Er macht das sehr bildhaft. Khalil Gibran, der Dichter und Maler war, hat 25 Jahre an diesem Werk getüftelt. So wie an einem großen Gemälde, bis er es mit 40 Jahren veröffentlichtet hat.


Ein Buch, das die Religionen verbinden will und das Menschen sehr persönlich anspricht. Ich habe einen jungen Mann getroffen, der es schon ganz früh kennengelernt hat, Hasan Sidou aus Syrien:

Hasan Sidou: Das Buch hatten wir tatsächlich in der Schule. Wir mussten damals die arabische Literatur kennen lernen. Und dann haben wir über Gibran Khalil gelernt, wie er gelebt hat, was er gemacht hat.


Autor: In der arabischen Welt lesen alle Kinder in der Schule den „Propheten“ – im Libanon und in Syrien besonders, denn da kommt Gibran her. Hasan Sidou, heute 26 Jahre alt, war damals zwölf. Mit 19 ist er nach Deutschland gekommen. Hier macht er gerade die Ausbildung zum Zahntechniker. Gibran ist ihm sehr präsent:


Hasan Sidou: Auf jeden Fall. Man erweitert den Horizont. Ich bin ein Typ, der immer alles wissen will. Der hat diese Verbindungen zwischen Islam und Christentum bei sich gebracht und den Weg zu Gott.


Autor: Um Gott geht es im „Propheten“, um Glauben und Religion, aber mehr noch geht es um das Leben auf der Erde und wie das gelingt. Dafür erzählt Khalil Gibran eine fiktive Geschichte: Von einem Propheten, der nach zwölf Jahren Exil auf einer Insel in seine Heimat zurückfahren will. Beim Abschied steht er am Hafen und kommt mit den Menschen, die er liebgewonnen hat, ins Gespräch. Hören wir mal rein:


Sprecher: Und eine Frau, die einen Säugling an der Brust hielt, sagte: „Sprich uns von den Kindern.“ Und er sagte: „Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.“


MUSIK 2: Josef Marschall (Track 7)


Autor: Das „Von den Kindern“ ist einer der bekanntesten Texte von Khalil Gibran. Es kommt immer wieder vor, dass sich Eltern bei der Taufe diesen Text wünschen. Es geht um die Kinder, ja, aber am Ende geht es um eine Haltung. Und die macht für mich Gibran so aktuell: Der Reichtum des Lebens ist nicht der Besitz, das, was wir haben, sondern das, was wir mit anderen Menschen teilen. Und das, was wir loslassen können. Das gilt für Wertsachen genauso wie für Menschen.


Gibran hat in seinem Buch die Begegnung mit vielen Religionen verarbeitet: Als Kind hat er im Libanon das Christentum, das Judentum und den Islam kennengelernt. Sein Großvater war maronitischer Pfarrer, gehörte also zu einer uralten christlichen Kirche im Nahen Osten. Mit Zwölf wandert die Familie aus in die USA, Boston und New York, dort erlebt Gibran den dort gerade hippen Buddhismus und Hinduismus, dazwischen gibt es Studienaufenthalte in Paris und Beirut.


Der junge Syrer Hasan Sidou liebt vor allem ein Thema, das in dem Buch immer wieder anklingt und das er sofort auf sein eigenes Leben bezieht:


Hasan Sidou: Von der Freiheit zum Beispiel, das ist ein sehr, sehr schönes Thema. Ich bin halt ein freier Mensch und suche immer, dass die Menschen frei sein sollen, nicht unterdrückt. Besonders war das so schwer im Libanon und Syrien, im Nahen Osten. Die hatten immer keine richtige Freiheit unter dem osmanischen Reich, diese Erniedrigung, das finde ich am schlimmsten, ehrlich gesagt. Frei zu sein, finde ich persönlich eine Gnade.


Sprecher: „Wirklich frei werdet ihr nicht sein, wenn eure Tage ohne Sorge sind und eure Nächte ohne jeden Wunsch und Kummer, sondern erst dann, wenn sie euer Leben umfassen und ihr euch dennoch nackt und ungebunden über sie erhebt.“


MUSIK 3: Josef Marschall (Track 20)


Autor: Leben in Freiheit heißt nicht ein Leben ganz ohne Sorgen! – Gibrans Mutter soll ihrem Sohn gesagt haben: „Um so ein Buch zu schreiben, musst Du erst einmal viel, viel zuhören.“ „Der Prophet“ kennt das Leben, auch die Widersprüche. Und er stellt Gewohntes in Frage. So wie Jesus. Nachdenklich ist dieses Buch. Und das gefällt mir persönlich besonders gut.


Ich treffe den Theologen Gotthard Fermor. Er hat dieses Jahrhundertwerk zum 100. Jubiläum jetzt neu aufgelegt und mit Fotos und Musik verbunden. Die Kompositionen des Jazz-Pianisten Josef Marschall dazu hören wir in diesem Beitrag. Wie kommt ein evangelischer Theologe zu diesem Projekt? Gotthard Fermor:


Gotthard Fermor: Durch die jahrelange Beschäftigung mit Poesie als die Quelle meiner Theologie bin ich noch mal auf dieses zentrale Werk gekommen. Und durch die Beschäftigung in dem Prozess bin ich, durch das Lesen und Studieren, vor allem das laute Lesen, in die Inhalte reingekommen. Die haben mich zu Tränen gerührt. – Es ist eigentlich ein musikalisches Werk. Er spricht ja auch immer wieder vom „Lied des Lebens“, vom „Lied der Erde“ und „Lied des Himmels“, das darin klingt. Und diese Melodie, also dieser eine große Song mit vielen Strophen, die über das ganze Leben gehen, diese Melodie hat mich mitgenommen und hat mich tief berührt.


Autor: Das Werk ist aber auch nicht unumstritten. Manche sagen: „Der Prophet“ vom Gibran ist einfach nur banal. Oder kitschig! So ein belangloser Mix von Lebensweisheiten aus allen Religionen zu schönen Sätzen zusammengewürfelt.


Fermor: Ich glaube, dass viele Rezeptionen da viel zu kurz über die Texte hinweglesen. Wenn man dann in die Texte reinkommt, dann sind die gar nicht so kuschelig. Auch das von der Ehe: Schön Abstand halten, damit das dazwischen schwingen kann, und so weiter. Und auch von Kindern: „Sie sind nicht eure Kinder“. Und das ist vielleicht manchmal auch so die Schwierigkeit mit diesem Buch. Der Literaturkritiker weiß nicht, ob es Kitsch oder Poesie ist. Das macht das Problem aus. Und da sehe ich, dass man sich vielleicht schon meditativ und mit Zeit mit diesen Texten mehr beschäftigen darf und sollte, damit sie ihre Blüte entfalten.


Autor: Also: Nicht konsumieren, sondern meditieren ist angesagt. Das entspricht eher nicht unserer Zeit. Wir wünschen uns Klarheit. Das Leben ist doch schon so kompliziert! In der Familie, in der Gesellschaft, Thema Krieg und Frieden. Wie gut wären da klare Ansagen. Am besten Checklisten für den Alltag. Ich muss nur abhaken: „Fünf Punkte zum eigenen Glück“. So in der Art.


Gibt´s nicht. Bei Gibran genauso wenig wie in Bibel. In beiden Fällen gilt: Nimm dir mal Zeit: Zuhören. Keine Hektik. Auszeit. Besonders auch dann, bevor du das Leben beurteilst, andere und auch dich selbst.


MUSIK 4: Josef Marschall (Track 38)


Autor: Was hat Gotthard Fermor bei Gibran so „zu Tränen gerührt“, wie er sagt? Er muss einen Augenblick überlegen. Es hat mit Beziehung zu tun und mit Scheitern. Sein Lieblingskapitel des „Propheten“:

Fermor: Von der Liebe. Das hat mich vor allem damals am Anfang meiner Ehe sehr stark beschäftigt. Vor allem mit dem, woran ich mich da gerieben habe:


Sprecher: „Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich. So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich. So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern, steigt sie hinab zu deinen Wurzeln und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit. Wie Korngarben sammelt sie dich um sich. Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.

All dies wird die Liebe mit dir machen, damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.“


Fermor: Wenn die Liebe dir winkt, dann folge ihr, und auch wenn sie dich kreuzigt, ja. Und ich dachte: Was? Ne, Liebe ist doch schön. Ne, die Tiefe davon habe ich verstanden über viele Erfahrungen mit den Jahren, vor allem, weil dort die Spur gelegt wird, wenn ich dieser Spur folge, was passiert dann? Und dann kommt dieser Satz „Damit du ein Teil vom Herzen des Lebens wirst“. Es geht nicht um die Variationen, die sind alle wichtig, sondern jede Gelegenheit, ob es Liebe ist, Arbeit, Freiheit, Kinder, Gut und Böse oder sonst was, es ist eine Gelegenheit, die Grundmelodie des Lebens kennenzulernen, die Gott – das ist schon sein Konzept – in diese Schöpfung gelegt hat.


MUSIK 5: Josef Marschall (Track 1)


Autor: Khalil Gibran ist ein Brückenbauer. Zwischen den Kulturen und Religionen, vor allem zwischen dem Christentum und dem Islam. Und auch darum ist sein Buch heute so wichtig. Wo viele schon wieder den Kampf zwischen den Religionen ausrufen. Wo viele Feindbilder und Vorurteile befeuern.


Und ich? Ich pflege Vorurteile und Feinbilder doch gerade dann, wenn ich mir selbst nicht sicher bin. Vielleicht sogar noch mehr, wenn ich mit mir selbst unzufrieden bin. – Ein starker Geist braucht kein Feindbild. Der Satz steht zwar nicht bei Gibran. Aber genau diese Haltung lese ich in vielen seiner Gedanken. Wie auch bei Jesus, der sagt „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ und zwischen den Zeilen meint: Wenn Du mit dem ersten Probleme hast, fang mit dem zweiten an: „Liebe dich selbst.“


Religion kann diese Haltung, diesen Geist stiften von innerem Frieden und von Toleranz. Und Gibran hat diesen Geist geatmet. Ich bin an seinem Geburtsort gewesen, in Bischarri im Norden des Libanons, oben in den Bergen hinter Tripolis. Ein Museum erinnert dort an den großen Dichter. Und da ist er auch beerdigt. In der Ferne sehe ich das Mittelmeer glitzern, ich atme den Duft der Zedernwälder. Ein bisschen heile Welt mitten im zerrissenen Nahen Osten.


Diese Bilder von Natur und Weite haben Gibran geprägt. Aber auch Leid, Krankheit und Konflikte, die er im Libanon wie in den USA erlebt hat:


Fermor: Leiden hat sich durchgezogen in seinem Leben. Das ging los mit den Erniedrigungen, die die Familie durch Anschuldigung der Steuerhinterziehung, die seinen Vater angeht, betroffen hat, die sie in Armut gestürzt hat. Der Großvater wurde exkommuniziert, weil er sozial nicht gemäße Familien verheiratet hat. Dann die großen Leiderfahrungen durch die Immigration und das Elend im Boston-Place in den syrischen Vierteln und der Armut. Drei Familienmitglieder sterben durch die Krankheitswellen, die da durchgehen, Mutter, Bruder und eine Schwester, nur eine Schwester überlebt. Das Thema Leid, Tod kennt er von der Pike auf. Insoweit ist das kein blumiger Schriftsteller, der geht in die Tiefen des Lebens und ich finde das merkt man diesen Texten auch an, bis hin zu gescheiterten Liebeserfahrungen. Und dann seine angeschlagene Gesundheit, die sich durchgezogen hat bis zu seinem frühen Tod.


Sprecher: „Und eine Frau sagte: „Sprich uns vom Schmerz.“ Und er antwortete: „Euer Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die euer Verstehen umschließt. Wie der Kern der Frucht zerbrechen muss, damit sein Herz die Sonne erblicken kann, so müsst auch ihr den Schmerz erleben. Und könntet ihr in eurem Herzen das Staunen über die täglichen Dinge des Lebens bewahren, würde euch der Schmerz nicht weniger wundersam scheinen als die Freude.“


MUSIK 6: Josef Marschall (Track 24)


Autor: Als Gibran 1923 seinen „Propheten“ veröffentlicht, ist es eine laute Zeit. In den USA erlebt er den Rassismus mit all seiner Menschenverachtung. Der Bundestaat Oklahoma verhängt das Kriegsrecht gegen den Ku-Klux-Klan, ein übler Geheimbund, der höchst gewalttätig vor allem Schwarze, aber auch Juden terrorisiert. Im Nahen Osten, seiner Heimat, unterdrückt das Osmanische Reich die Kulturen vieler Minderheiten. In Deutschland gibt es den Hitler-Putsch. Die erste große Krise der jungen demokratischen Republik.


100 Jahre später ist unsere Zeit auch laut, medial in vieler Hinsicht vielleicht sogar noch lauter. – Da tut mir ein stilles Buch wie „Der Prophet“ gut. Und es stellt mir eine sehr persönliche Frage: Woher schöpfe ich Kraft für mein Leben, gerade in diesen anstrengenden Zeiten? Ich möchte mich für mehr Frieden einsetzen, mehr Gerechtigkeit, für den Schutz des Klimas, die Bewahrung der Schöpfung. Was gibt mir dafür Kraft? – Der Theologe Gotthard Fermor:


Fermor: Ich bin fest davon überzeugt, dass der Grundansatz von Gibran, dass sozusagen erst die Einheit im Herzen gespürt werden muss, bevor man die Kraft hat, das auch politisch durchzuhalten, dass das der richtige Ansatz ist.


Autor: So ist „Der Prophet“ von Khalil Gibran auch nach 100 Jahren für mich so aktuell, weil er Mut macht für Religion. Dass Glauben einem Kraft geben kann zum Leben und für Mitmenschlichkeit. Gibrans „Prophet“ bietet dafür die Grundmelodie, für beides.


Fermor: Ich kann die muslimisch, ich kann die christlich, ich kann die Bahai-mäßig, ich kann die buddhistisch usw. wiederklingen lassen und in unterschiedlichsten Farbtönen, und das ist dieses Lebenswerk aus meiner Sicht und diese Meisterschaft, diese spirituelle Grundspur poetisch gestalten zu können. Das, glaube ich, ist ein Grundfaktor seines Erfolgs.


MUSIK 7: Josef Marschall (Track 3)


Sprecher: „Und wenn ihr Gott erkennen wollt, bildet euch deshalb nicht ein, die Rätsel lösen zu können. Schaut lieber um euch, und ihr werdet sehen, wie Er mit euren Kindern spielt.“


MUSIK 8: Josef Marschall (Track 3)


Autor: Ich treffe noch einmal Hasan Sidou, den syrischen Lehrling, der mit einem Foto in der neuen Auflage des „Propheten“-Buchs zu sehen ist. Das Foto zeigt, wie er andächtig einer Lesung des Buchs lauscht.


Hasan Sidou: Der Gibran hat sehr gut erklärt, wie nah es zwischen Islam und Christentum ist. – Ich glaube an den Jesus, ich lass mich dieses Jahr taufen. Ich bin Jeside, das ist ganz ähnlich. Beide sagen: Das ist der Weg zu Gott. Ich bin halt als Jeside geboren. Das ist immer derselbe Weg zu Gott. Jesus sagt: Folge mir! Das ist beim Islam und beim Judentum auch so.


Autor: Es gibt so viele Wege zu Gott. Es tut gut, wenn ich meinen eigenen Weg finde. Und wenn ich dabei mit Khalil Gibran im Blick behalte: Am Ende bilden wir alle gemeinsam eine Menschheit in einer Schöpfung. Und die sollten wir mit Toleranz und mit Liebe pflegen, bis wir „ein Teil vom Herzen des Lebens werden“. – Dass Sie Ihren Weg finden, das wünscht sich und Ihnen Ihr Joachim Gerhardt von der Evangelischen Kirche in Bonn.


MUSIK 8: Dominic Miller: "Fields of Gold" (Sting)


Quellen:

Der Prophet von Khalil Gibran, herausgeben und eingeleitet von Gotthard Fermor, mit Fotografien von Klaus Diederich und einer Audio-CD gelesen von Gotthard Fermor und Musik von Josef Marschall, Patmos-Verlag Ostfildern 2023


Khalil Gibran: Der Prophet, 8. Auflage, Patmos-Verlag Ostfildern 2022 (mit der Übersetzung von Karin Graf)


Suheil Bushrui/Joe Jenkins: Kahlil Gibran – Man and Poet. A New Biography, Oxford/Boston 1998


Jean-Pierre Dahdah: Khalil Gibran – Eine Biografie, aus dem Französischen

übertragen von Ursula Assaf-Nowak, Zürich/Düsseldorf 1997


Jean Gibran/Kahlil G. Gibran: Kahlil Gibran – Beyond Borders, Northampton 2017


Robin Waterfield: Prophet. The Life and Times of Kahlil Gibran, New York 1998


Barbara Young: Kahlil Gibran, Die Biographie, Grafing 1981



Musikquellen/O-Töne:


Johnny Cash
vom Album: „Cash unearthed: Book review“, Produzent Rick Rubin 2003


Salma Hayek aus Interview https://www.youtube.com/watch?v=xmj-flzWKFw&t=170s


Dominic Miller: Titel "Fields of Gold" aus dem Album „Silent light“ (Track 8) / / Musik: Sting / ECM Records 2017, LC 02516

Alle anderen Titel: Josef Marschall, Eigenproduktion für das Projekt-Buch mit CD: Der Prophet von Khalil Gibran, herausgeben und eingeleitet von Gotthard Fermor, mit Fotografien von Klaus Diederich und einer Audio-CD gelesen von Gotthard Fermor und Musik von Josef Marschall, Patmos-Verlag Ostfildern 2023 (Rechte beim Musiker, freigegeben für diese Sendung / Tracks 1, 3, 7, 20, 24, 38, 43)




Redaktion: Landespfarrer Dr. Titus Reinmuth

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