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Das Geistliche Wort | 22.10.2023 | 08:40 Uhr

Frieden in Schwierigkeiten

Autorin: Plötzlich ist er da. Der Super Gau. Von einem Moment auf den anderen. Man fliegt aus der Kurve. Das Leben steht Kopf. Man ist schwer erkrankt. Durch einen Unfall, eine Diagnose. Lief bis eben alles noch normal, läuft jetzt nichts mehr. Wie mit diesem Schock umgehen, wie zurück ins Leben finden? Ich habe zwei Menschen miteinander ins Gespräch gebracht, die das erlebt haben. Die um ihr Leben – ihr Überleben kämpfen mussten. Beide haben dabei auch nach Gott gefragt. Anna Root ist gerade mal 30, als ihr gesagt wird: Der Knoten in Ihrer Brust ist ein Tumor. Ein sehr aggressiver. Sie haben aber Glück, seit drei Jahren gibt es eine Chemo, mit der wir diesen Tumor zerstören können. Was für ein Schock, so eine Diagnose! Anna Root ist gerade frisch verliebt, und die Weiblichkeit plötzlich ein Problem. Das ist nun ein paar Jahre her. Mittlerweile hat sie wieder lange Haare und versprüht eine unwiderstehliche Lebensfreude. Anna Root trifft auf Samuel Koch, den viele kennen. 2010 – damals war er 23 – ist er bei „Wetten dass ...“ verunglückt. Als er mit Sprungfedern unter den Füssen über ein fahrendes Auto springt, passiert der Unfall. Regungslos liegt er da. Der Fahrer in dem Wagen ist sein eigener Vater! Seitdem sitzt er im Rollstuhl. Gott sei Dank! Er hat überlebt!


Musik 1: I Look to You
Komponist: Robert Kelly; Interpret: Jakob Manz; Album: Groove Connection; Label: ACT Music+Vision GmbH+CO.KG; LC: LC: 07644


Anna: Am Anfang der Krankheit habe ich mir oft die Frage gestellt warum? Wir haben keine genetischen Veranlagungen zu Brustkrebs. Wieso habe ich den bekommen? Ich habe nie Fastfood gegessen, ich habe viel Sport gemacht. Ich glaube allerdings trotzdem, dass es hausgemacht war. Ich habe mein Leben auch viel zu vollgepackt. Es war einfach voll mit Arbeit. Es war voll mit Uni und immer diesem Leistungsdrang. Ich musste immer leisten, leisten, leisten. Und innerlich, glaube ich, habe ich mir einen Ausweg gewünscht. Auch als ich meinen jetzigen Mann kennengelernt habe, habe ich gedacht. Es gibt doch so schöne Dinge im Leben und du kannst sie gerade gar nicht genießen, weil du so vollgepackt bist mit Pflichten und mit Druck. Und ich denke mir oft, dass das ein Wink war für mich, zu sehen: Hey, wach auf. Was tust du dir gerade an? Und vielleicht war diese Krebsdiagnose, um das nun mal widerzuspiegeln.


Samuel: Kannst du sagen, wann das kam. War das eine Erkenntnis, die von einem auf den anderen Tag kam? Oder war das ein Prozess, dass du sagen konntest? Na, mein Leben war auch irgendwie schon gefühlt jetzt bildlich gesprochen: zum Geschwüre anhäufen.


Anna: Es war ein Prozess. Es war ein bisschen in der Chemo, wo ich nach Gründen gesucht habe, bis hin als es vorbei war und auch Jahre danach. Es hat ja auch meine Beziehung stark beeinflusst und ich finde, umso älter man wird, umso mehr stellt man sich auch in Frage. Ist alles richtig, was du machst. Und wie war das Leben bis jetzt für dich und warum ist dir das passiert? Und weil ich keine medizinischen Gründe gesehen habe, dachte ich, es muss etwas sein, was halt hausgemacht ist.


Samuel: Ich habe auch meinen höchsten Respekt, dass du die Reife und Stärke besitzt, zu sagen: Vielleicht war es nicht nur schlecht, dass ich mal ausgebremst werde in meinem Leben. Weil da bin ich auch bei weitem immer noch nicht nach all den Jahren. Ich wurde für die, die es nicht wissen, auch ganz schön herbe ausgebremst. Ich habe ja meinen Stuhl mitgebracht, nämlich meinen Rollstuhl, in dem ich hier herumsitze. Und ich bin noch nicht an dem Punkt, dass ich sage: Dass mein Unfall, der mich so aus dem Leben gerissen hat, den und den Sinn hatte, wie gut dass ich den hatte. Da brauche ich vielleicht noch ein paar Jahre. Weiß nicht, ob ich da jemals hinkomme. Ich versuche ihm natürlich seinen Unsinn zu nehmen, aber ich würde, wenn ich könnte, es natürlich sofort rückgängig machen.


Anna: Ich habe mir am Ende gedacht, es kann nicht sein, dass dieser Krebs mich jetzt aus meinem Leben zieht. Das darf nicht passieren. Es waren aber auch so viele, tolle Leute um mich rum. Ich hatte meine Frauentruppe, die ich als Single kennen gelernt habe und die haben sich so organisiert, dass sie jeden Mittwoch auf mich aufgepasst haben nach der Chemo, weil mein Freund hat einfach viel zu weit weg gewohnt. Er konnte nicht immer für mich da sein. Und die Mädels waren auch einfach so toll und haben mir oft auch einfach dieses Gefühl vermittelt, am Leben teilzunehmen, weil die dann immer erzählt haben, wie es bei denen so läuft. Die Menschen, die einen auch so mittragen und nicht irgendwie mit Mitleid angucken, sondern sagen: Hey, du bist ein toller Mensch und du packst das.


Samuel: Ich kenne das auch von mir. Man sagt ja immer so im Leid vereint.
Ich kann von großem Glück reden, dass ich eine ganz wunderbare Familie um mich herumhatte und Ähnliches berichten kann, dass sich meine Beziehungen eher intensiviert haben, dass wir auf einer ganz anderen existenziellen Ebene miteinander in Verbindung geraten sind und auch der Kern meiner Freunde. Und das ist total schön und heilsam gewesen und ist es auch noch jetzt.


Anna: Generell ist es für Außenstehende schwierig nachzuvollziehen, wie man sich richtig verhält, wenn sie auf einmal hören: Der beste Freund oder die beste Freundin hat Krebs. Und ja, eine Freundin hat mich weise gefragt: Anna, was erwartest Du von mir? Wie soll ich mit Dir umgehen? Und das fand ich schon wirklich weit in dem Moment. Ich wusste zuerst überhaupt keine Antwort darauf. Meine Familie war wirklich ganz großartig für mich da und meine Mutter hat sich extrem Sorgen gemacht um mich. Meine Schwester auch. Meine Neffen waren noch damals sehr klein und wollten auch eine Glatze wie ich, als sie mich sahen.


Samuel: Wollten auch so sein wie Tante Anna.


Anna: Ja, klar sehr, sehr süß gewesen solche Momente.


Samuel: Ein Jahr lang lag ich im Krankenhaus und deswegen konnte ich da viel beobachten. Und da waren eben im Nachbarzimmer teilweise Menschen, wo die Familien am Anfang noch zu Besuch waren und die Freunde und das wurde immer weniger und teilweise gab es auch Patienten, wo niemand am Krankenbett stand. Und das hat mich so fertig gemacht und ich konnte nicht begreifen, wie steht ihr das durch? Weil, für mich war Familie und Freunde so eine große Kraftquelle. Wenn ich gefragt werde, wie soll man umgehen mit schwierigen Situationen? Ist meine Erfahrung gewesen: Lieber zu viel auf einen zugegangen und lieber einmal mehr umarmt als zu wenig.


Musik 1: I Look to You


Autorin: Eine schwere Krankheit, ein plötzlicher Unfall. Mit so einem Schicksal ist man nicht allein. Wie verändert sich das Leben im engsten Umfeld, in der eigenen Partnerschaft? Auch darüber haben Anna und Samuel gesprochen. Für Anna steht damals viel auf dem Spiel.


Anna: Mein Freund hat mich kennengelernt, da war ich wunderschön. Ich hatte lange Haare, ich hatte Wimpern und Augenbrauen und ich habe überall gelesen, es fällt alles ab, die Haare fallen aus, die Wimpern, alles ist weg. Meine ganzen fraulichen Züge gehen weg, gehen verloren. Und ich dachte mir: Oh, mein Gott, ich habe da jetzt einen Mann kennengelernt und ich bin so glücklich darüber. Und er wird dann in ein paar Monaten eine ganz andere Frau sehen.


Samuel: Ich weiß nicht, ob das für ihn in Ordnung ist. Aber wenn ich dich fragen darf: Wie hat er reagiert?


Anna: Ja, er war sehr schockiert. Aber er wollte bei mir bleiben. Ich habe ihm auch zweimal die Frage gestellt, ob er das möchte, weil es kommen ganz schlimme Zeiten auch auf ihn zu, weil ich selber nicht einschätzen kann, wie es mir gehen wird.

Er hat mich für bescheuert erklärt und hat gesagt, ich soll nicht so ein Unsinn erzählen. Und, dass er bei mir bleibt. Und ja, wir sind den ganzen Weg zusammen durch diese Behandlung gegangen. Er kam dann immer am Wochenende zu mir und er hat dann auch manchmal ein Häufchen Elend angetroffen. Dann stand ich da, weinend und er musste mich trösten. Und ich habe dann nach und nach natürlich auch meine Haare verloren und sah anders aus. Und ich habe mich oft gefragt: Mein Gott, dass er immer noch hier ist, ist wie ein Wunder.


Samuel: Klingt nach Liebe.


Anna: Ja, ja, wir haben auch eine schöne Zeit erlebt nach den ersten Behandlungen. Es war ja auch Sommer.


Samuel: Eigentlich war es ja noch eine Flirt-Phase.


Anna: Ja. Also, eigentlich ist das eine tolle Zeit, wo man ausgegangen wäre, irgendwie in die Altstadt gegangen wäre oder so und das blieb dann halt aus.


Samuel: Aber jetzt ist es, wie ich hörte, in Beziehungen so, dass die grundsätzlich immer auch `ne Kompromissbereitschaft brauchen und dass sowieso Zusammenleben nicht immer einfach ist, auch in ganz normalen Beziehungen. Jetzt kam zusätzlich noch der dämliche Krebs da rein. Was ist mit Sicherheit nicht gerade leichter gemacht hat, wie du gerade beschrieben hast. Aber was auch für die ganzen Paare da draußen, was hat euch dann geholfen?


Anna: Ja, also uns hat einfach dieser Glaube an eine gemeinsame Zukunft stark beeinflusst, um weiterzumachen. Und wir haben uns halt so sehr Familie gewünscht und wir wollten uns halt um unser Leben und unseren gemeinsamen Wunsch nicht betrügen lassen. Es war einfach dieser gemeinsame Glaube an eine gemeinsame Zukunft. Wir haben versucht, positive Erlebnisse zu sammeln, auf Reisen gegangen und wieder zueinander zu finden und unsere Beziehung zu stärken.


Samuel: Positive Erlebnisse sammeln. Ist was Schönes, was man sammelt, sammeln kann und wieder zueinander finden.


Anna: Ja, auch wieder normal unter die Leute gehen wieder. Also ich weiß noch, wo die ersten Haare kamen und ich mich dann das erste Mal wieder gestylt habe. Wimperntusche und wieder mich schön zu machen für ein gemeinsames Essen, solche Dinge und natürlich auch die Intimität, die danach auch wieder möglich ist, über die ganz wenige reden. Es ist halt auch nicht leicht, in der Chemotherapie Intimität zu haben. Weil der Körper schon sowieso sehr verändert ist und man Nebenwirkungen hat. Und das ist dann schwierig auch mit dem Liebesleben.


Samuel: Ihr wart ja frisch relativ frisch ein Paar. Ich muss auch gestehen, meine Expertise ist nicht Brustkrebs bis dato gewesen. Aber natürlich, so eine Chemo Therapie beansprucht ja den ganzen Körper und natürlich auch die, ich sage es mal so salopp, die Fortpflanzungsmöglichkeiten.


Anna: Ja, das stimmt. Es war uns beiden sehr wichtig und wir mussten zu einer Kinderwunsch Klinik gehen und uns da beraten lassen, um Eizellen einfrieren zu lassen, die praktisch ja als Speicher galten, um dann halt nach der Behandlung ein Kind bekommen zu können, weil, kein Arzt konnte mir sagen, ob ich danach wieder meine Periode bekomme und die Fruchtbarkeit gegeben ist. Und leider wurde diese Leistung damals nicht bezahlt. Also, die Kassen haben diese Leistung damals nicht übernommen. Wir waren ja nicht verheiratet.


Samuel: Weil ihr nicht verheiratet ward.


Anna: Ja genau. Ich habe eigentlich erwartet, dass das mit zu diesen Heilungsplan dazugehören sollte, dass jede Frau auch nach einer Chemotherapie noch mal Mutter werden könnte.


Samuel: Aber wie war es denn bei dir? Musstest du das dann selber finanzieren?


Anna: Ja.


Samuel: Ach du meine Güte. Ich nehme schon das Happy End an dieser Stelle vorweg. Du bist mittlerweile Mama und das ist natürlich auch ein schönes Produkt deines Kampfes.


Anna: Ja, vielen Dank. Ja, seitdem sie auf der Welt ist, hat sich mein Leben komplett verändert.


Samuel: Schon wieder. Auch das noch.


Anna: Aber zum Guten. Trotz der schlaflosen Nächte. Okay. Und ich nenne sie immer meine Sonne. Sie ist immer ein Happy Baby. Auch wenn sie morgens aufwacht, lächelt sie mich an und abends, wenn sie einschläft, guck ich sie mir immer im Nachtlicht an ich. Ich bin einfach so glücklich. Und ich weiß, dafür hat sich der Kampf gelohnt.


Samuel: Herrlich!


Anna: Ja, ich bin sehr glücklich.


Samuel: Ich glaube, das kann echt Ermutigung sein für viele Frauen und Männer und Paare da draußen.


Musik 2: Isn’t she lovely

Interpreten: Moonlight Jazz Blue & JAZZ PARADISE; Album: Heart warming Cafe time; Label: Sugar Candy; LC: unbekannt


Autorin: Was Anna und Samuel verbindet ist ihr christlicher Glaube.

In guten Zeiten an Gott zu glauben, ist nicht schwer. Doch was, wenn das eigene Leben aus den Fugen gerät? Dann kommt unweigerlich die Frage nach dem Warum. Warum Gott hast Du das zugelassen? Auch Anna und Samuel haben sich diese Frage gestellt. Und ihre Antworten sind sehr verschieden. Doch beide sagen: Gott ist bei mir gewesen – auch in den schwierigen Phasen meiner Krankheit.


Anna: Also, ich habe auch oft zu Gott gesprochen, abends natürlich gerade nach den OPs, die am Anfang waren, wo man nach der Narkose auch liegt und noch so ein bisschen benebelt ist und auch emotional und denkt sich, so eine Scheiße, lieber Gott, was denkst du dir nur dabei? Aber wenn ich jetzt am heutigen Tag hier sitze und zurückblicke, dann denke ich: Ja, das sollte passieren, damit ich so bin, wie ich heute bin. Ich wäre eine andere geworden, wenn es nicht passiert wäre. Vielleicht wäre ich weniger mutig auch. Und ich habe dann auch mit ihm einen Frieden geschlossen, nachdem ich die Erkenntnis gewonnen hatte, wofür das alles gut war und sehe dann schon irgendwann eines Tages ein großes Gespräch mit ihm. Aber ich deute einfach die Zeichen, die in meinem Leben sind. Dadurch, dass es aus so einer schrecklichen Diagnose zu so positiven Wendungen gekommen ist, weiß ich, dass er immer bei mir ist und mich zu diesen positiven Dingen auch leitet.

Wie war das bei Dir, Samuel?


Samuel: Ich kann von mir auch sagen, dass es ganz viele unerklärliche Momente gab, wo ich realisiert habe: Alle meine Träume, alle Wünsche, alles, was ich geplant habe, ist kaputt und funktioniert nie wieder. So wie es offiziell heißt. Und ich hatte nur eklige Schmerzen und konnte nichts mehr bewegen, wo ich mich an Gott gewandt habe. Wohin sonst hätte ich noch gehen sollen und dann in diesem Mist unerklärlichen Frieden gefunden habe. Also Friede, der irgendwie nicht praktisch erklärbar ist.

Und da bin ich dann auch an einem Punkt, wo ich ganz viel nicht verstehe, weil, ich habe diesen Zugang entweder durch Menschen oder gefühlt übernatürlich ohne Menschen, einfach in der Stille und im Austausch mit Gott, habe mich aber gleichsam gefragt: Was erzählt man den Menschen, die uns jetzt zuhören und sagen: Ich kann damit nichts anfangen?


Autorin: Das berührt mich, dass Samuel Koch auch an jene denkt, die nicht glauben. Es gibt aber Seelsorgerinnen und Seelsorger an allen Kliniken und Rehaeinrichtungen. Menschen, die kommen, einem zuhören, für einen da sind. Ich bin überzeugt: In diesen Menschen zeigt sich Gott – er lässt uns nicht allein. Er schickt – pathetisch gesprochen – seine Engel. Wobei – ehrlich gesagt – man nicht jeden oder jede Seelsorgerin als Engel erlebt. Aber es gibt diese Chance. Das, was einem schwer auf der Seele liegt, loszuwerden. Bei einem Menschen, der zuhört. Nicht wertet. Keine Ratschläge erteilt und auf Wunsch auch mit einem betet. Beten ist ja nichts anderes als mit Gott reden wie mit einem Menschen. Ihn anzuklagen, wo bist du, warum lässt du mich allein? Ihn zu bitten, Gott, hilf meinem Unglauben. Ich kann dich im Moment nicht finden. Ihm zu danken, für das, was dennoch ist. Und wie Samuel sagt: Allein mit Gott zu reden, kann helfen.


Musik 3: O Mar Em Paz
Interpreten: Moonlight Jazz Blue & JAZZ PARADISE; Album: Heart warming Cafe time; Label: Sugar Candy; LC: unbekannt


Anna: Für alle Frauen, die an solch einer Diagnose leiden wie ich, würde ich nur mitgeben wollen, dass sie ja noch eine Zusatz-Kraft mobilisieren. Also, nicht direkt zu verzweifeln. Dieses antiquierte Denken Krebs ist direkt Tod. Das stimmt nicht. Mittlerweile ist Krebs sehr gut behandelbar und individuell erfassbar und das sollte man halt auch annehmen und ja und einfach Kraft. Also die Kraft zu sagen: Hey, ich gehe heute raus, ich bleibe hier nicht in meinem Schneckenhaus oder ich bin trotzdem wunderschön, so wie ich bin.


Samuel: Ich danke Dir vielmals fürs Teilen. Du hast jetzt all die anderen potenziell an Krebs Erkrankten, auch jungen Frauen, noch angesprochen. Ich hatte mir während unseres Gesprächs ein Zitat von C.S. Lewis rausgesucht, was ich sehr schätze „Leben mit Gott bedeutet nicht Schutz vor Schwierigkeiten, sondern Frieden in Schwierigkeiten“. Und ich hatte das Gefühl, Anna, dass Du das total ausstrahlst von dem, was du berichtet hast, weil, Du warst nicht geschützt vor den Schwierigkeiten, aber Du hattest dann doch einen Frieden in den Schwierigkeiten. Danke Dir, dass Du den, wie ich finde, mit uns und den hörenden Menschen multipliziert hast.


Autorin: Dass auch Sie diesen Frieden finden, wünscht Ihnen heute Sabine Steinwender-Schnitzius, Rundfunkpastorin aus Wuppertal.


Musik 4: Fragile

Komponist: G.M. Summer; Interpret: Nils Landgren; Album: Sentimental Journey; Label: ACT Music+Vision GmbH+CO.KG; LC: LC: 07644



Redaktion: Landespfarrer Dr. Titus Reinmuth

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