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Das Geistliche Wort | 29.10.2023 | 08:40 Uhr

Eine Reise nach Polen – meine Eltern und Pater Kolbe

Seit Kindertagen ist mir das Kreuz im Schlafzimmer meiner Eltern vertraut – es ist dem Coesfelder Kreuz nachempfunden und hat die Form eines Ypsilons. Wenn es in unserer Familie Sorgen gab oder gibt, brennt vor diesem Kreuz eine Kerze – mittlerweile ist die elektrisch. Darunter hängen seit ich denken kann zwei Bilder von Heiligen: Die selige Clemensschwester Maria Euthymia – sie ist für viele Westfalen bis heute eine Art Notheilige. Das zweite Heiligenbild unter dem Kreuz meiner Eltern aber zeigt Pater Maximilian Kolbe aus Polen. Und wenn die Münsteranerin Sr. Euthymia meinen Eltern vielleicht räumlich näher war, verbinden meine Eltern mit Pater Kolbe eine Geschichte – die muss ich Ihnen erzählen, so kurz vor dem Allerheiligenfest.

Was beide Heiligen verbindet: Der zweite Weltkrieg. Und das verbindet sie auch mit meinen Eltern. Ihnen ist die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft noch sehr präsent. Pater Maximilian Kolbe starb im Konzentrationslager Ausschwitz. Er ist dort anstelle eines Mithäftlings in den Tod gegangen. Und genau diesen Mithäftling haben meine Eltern einmal getroffen….

Musik 1: Mausoleum (Soundtrack „Im Himmel, Unter Der Erde“)

Meine Eltern leben noch. Sind über 90 Jahre alt. Ihr Leben ist bewegt und ihre Erzählungen bewegen mich immer wieder. Es war in diesem Sommer, als wir wieder auf Maximilian Kolbe zu sprechen gekommen sind. Freunde hatten mir ein Bild von ihm geschenkt. Er ist darauf zu sehen im Ordensgewand eines Franziskaners, über der Schulter hängt die Häftlingsjacke aus dem Konzentrationslager Ausschwitz. Deutlich zu erkennen ist die Häftlingsnummer 16670. Als mein Vater das Bild von Kolbe sieht, ist er sofort ganz bei der Sache und beginnt aus dem Leben von Pater Kolbe zu erzählen.

Der wird 1894 geboren. Seine Eltern hatten eine kleine Heimweberei. Maximilian tritt nach seiner Grundschulzeit ein in das Seminar der Franziskaner Minoriten in Lemberg, heute Lviv. Er ist ein sehr begabter Schüler. 1910 wird er in den Orden aufgenommen. Seine Oberen schicken ihn zum Studium nach Rom. Mit einem Doktortitel in Philosophie und Theologie kehrt er nach Polen zurück. 1917 gründet er eine Zeitschrift zur religiösen Bildung. Kolbe beweist Geschick als Publizist. Die Auflage der Zeitschrift steigt binnen 20 Jahren von 50.000 auf 1 Million Exemplare im Jahr 1937. Ende der zwanziger Jahre gründet er ein großes Kloster in der Nähe von Warschau. Es trägt den Namen Niepokalanow. Hier lag bis zum Einmarsch der Deutschen Armee das Zentrum seiner Medienarbeit. Mit der deutschen Besatzung 1939 wird das Kloster zu einem Zufluchtsort für Juden und andere Verfolgte, bis er 1941 selber verhaftet und ins Konzentrationslager Auschwitz überstellt wird.

All das ist meinem Vater noch präsent - mit über 90 Jahren…

Musik 2: Großvater Schwabacher Part I (Soundtrack „Im Himmel, Unter Der Erde“)

Dass mein Vater das Leben von Pater Kolbe derart gut erinnert, das kommt nicht von ungefähr: Beide meine Eltern waren Lehrer, mein Vater sogar Schulamtsdirektor. Dass in Nordkirchen eine Schule nach Maximilian Kolbe benannt ist, hat auch an meinem Vater gelegen. Und es hat gelegen an einer Reise nach Polen, Mitte der siebziger Jahre – auf den Spuren von Pater Kolbe. Davon haben mir meine Eltern noch einmal in diesem Sommer erzählt. Wir müssen in einigen Schränken suchen, bis wir die Mappe mit den Vorbereitungen und Unterlagen der Reise finden. Damals hatten meine Eltern Kontakt aufgenommen zum Kloster Niepokalanow. Über das Kloster hatten sie auch die Adresse des Mannes erhalten, für den Pater Kolbe 1941 in Ausschwitz in den Tod gegangen war. Er heißt Franciszek Gajowniczek und lebte damals in Brieg. Auch ihn hatten meine Eltern dann angeschrieben. Und das Unglaubliche geschah: Er hatte sie herzlich zum Besuch eingeladen. In der Mappe befinden sich der Briefwechsel mit Herrn Gajowniczek und seine Beschreibung der Situation im Konzentrationslager Auschwitz. Auch der Bericht eines Mitbruders von Pater Kolbe, der dessen Verhaftung erlebt hat, ist dort vorhanden. Mein Vater hatte damals alle Gespräche auf Tonband aufgezeichnet. Die Bänder sind leider heute irreparabel beschädigt. Aber: Meine Eltern hatten schon damals alle Gespräche verschriftlicht. Und all das bekomme ich zu sehen, bei meinem Besuch im Sommer.

Mit großem Interesse lese ich den Bericht des Paters aus dem Kloster Niepokalanow, den meine Eltern dort getroffen haben. Auch er wurde damals von den Nazis verhaftet und hat das Konzentrationslager Dachau überlebt. Meinen Eltern zeigte er im Kloster all die Spuren, die Zeugnis ablegen vom Wirken Maximilian Kolbes. Wörtlich sagte der Pater:

„Ich habe das letzte Wort Kolbes noch deutlich im Ohr. Am Tage vor seiner Verhaftung in Niepokalanow, und vor seinem Abtransport in das Konzentrationslager Ausschwitz, ermahnte er uns in eindringlichen Worten in folgender Weise: ‚Teure Kinder, ich werde diesen Krieg nicht überleben. Einige von Euch werden ihn überleben, dann erinnert Euch bitte an diese meine Worte! Die größte Gnade Gottes und das höchste Glück eines Menschen ist es, wenn er sein eigenes Ideal mit dem Blut besiegeln darf, und dazu bin ich bereit!‘

Der Mitbruder beschreibt, wie Kolbe am Folgetag, es war der 17. Februar 1941, noch einen Text über die Jungfrau Maria diktiert hatte. In einem bestimmten Augenblick, so der Mitbruder, kniete Pater Maximilian demütig auf dem Fußboden und sprach mit tiefgeneigtem Kopf drei Ave-Maria.

Und er fährt fort in der Tonbandaufzeichnung meines Vaters:

In dem Augenblick klingelte das Telefon und der Bruder Pförtner benachrichtigte ihn, dass zwei Autos mit dem Kennzeichen POL (Polizei) auf dem Klostergelände vorgefahren seien. Pater Maximilian war überrascht. Doch nach einem Augenblick sagte er ruhig: ‚Gut, es ist alles gut, wie es kommen soll.‘ Aus dem Auto stiegen fünf Deutsche, vier in SS-Uniform und einer in Zivil, der Chef der ganzen Gruppe. Pater Kolbe ging ihnen entgegen. Gemeinsam besichtigten sie das Kloster und traten dann in Pater Kolbes Zelle.

Genau da, in seiner Zelle, wurde Pater Kolbe verhaftet, zusammen mit weiteren Patres, u.a. dem Augenzeugen, den meine Eltern in den 1970er Jahren noch angetroffen hatten. Alle wurden zunächst nach Warschau gebracht, ins Pawlik-Gefängnis. Und von dort wurde Pater Kolbe nach Ausschwitz überstellt. Er bekam die Häftlingsnummer 16670.

Musik 3: Trauerhalle (Soundtrack „Im Himmel, Unter Der Erde“)

Mit meinen Eltern durchblättere ich weiter die Unterlagen von ihrer Polenreise. Meine
Mutter holt das Fotoalbum von der Reise. Über 45 Jahre sind die Bilder alt. Und sie lassen die Menschen lebendig werden: Herr Gajowniczek, für den Kolbe in den Tod ging, und seine Frau. Und ich sehe den Nachbarn, der aufgrund seiner guten Deutschkenntnisse alles übersetzen konnte. Ein Gruppenbild mit meinen Eltern vor dem Haus in Brieg und dann einige Bilder aus dem kleinen Wohnzimmer. Ganz herzlich war der Empfang dort für meine Eltern bei Kaffee und Kuchen. An der Wand ein Bild von Pater Kolbe in der Häftlingskleidung, davor ein Strauß mit frischen Blumen. Tief bewegt berichtete Gajowniczek – so erzählt es mein Vater – von seiner Begegnung mit Pater Kolbe in Ausschwitz. Diese hatte sein Leben so sehr verändert. Seine Frau verließ währenddessen das Zimmer. Zu schwer fiel es ihr, den Bericht erneut zu hören. Ihr Mann hingegen konnte es gar nicht oft genug bezeugen, wie er selber sagte. Und doch fiel ihm das Sprechen schwer, erinnern sich meine Eltern. Er sprach oft stockend und wiederholte sich in verständlicher Erregung, wie der Dolmetscher mitteilte.

Hier sind seine Worte beim Besuch meiner Eltern im Sommer 1977:


„Fünfeinhalb Jahre meines Lebens habe ich in Konzentrationslagern und Zuchthäusern verbracht. Wie viele andere wurde ich geschlagen und misshandelt. Dreimal wurde ich zum Tode verurteilt. Alles hat sehr viele Wunden und Narben verursacht. Und doch sind heute alle Wunden verheilt. Trotz meines hohen Alters und all der schrecklichen Erlebnisse fühle ich mich einigermaßen gesund. Und das verdanke ich dem seligen Maximilian Kolbe, der Gott im Himmel um meine Gesundheit bittet.

Schon als kleines Kind war er von seiner Mutter sehr religiös erzogen worden. Später lebte er mit seiner Frau und den beiden Söhnen in Warschau.

Zu dieser Zeit kannte er Pater Kolbe noch nicht persönlich. Aber Kolbe war durch seine Medientätigkeit in Polen bekannt.
Es erschien von ihm eine Zeitschrift, die hatte seine Familie abonniert. Dann aber kommt Gajowniczek auf das KZ zu sprechen:

Pater Kolbe begegnete mir zum ersten Mal im Monat Juni 1941 im Block 14a in Ausschwitz. Ich war nur fünf Wochen mit ihm zusammen. Persönlich gesprochen habe ich nie mit ihm, für Gespräche war keine Zeit. Aber er hat insgeheim Gebetsstunden organisiert.

Umso unbegreiflicher oder wunderbarer ist das, was dann am 2. August geschah. Als an diesem Tag die Häftlinge zur Arbeit geführt wurden, gelang einem Mann die Flucht. Trotz langen Suchens wurde er nicht wieder aufgefunden.

Zur Strafe wurden 10 Mann zum Tode im Hungerbunker verurteilt. Lagerführer Fritsche kam mit SS-Leuten zu Gajowniczeks Block, im Lager 4, und schritt die Front der Häftlinge ab. Der Lagerführer suchte willkürlich die Männer aus, die damit zum Tode verurteilt waren.

Als er zu meiner Reihe kam, zeigte er auf mich. Ich schrie auf: ‚Dann sind meine Frau und meine Kinder verwaist!‘

Als ich schon mit den anderen Ausgesuchten vor dem Block stand, trat plötzlich Pater Kolbe aus der Reihe hervor und ging zum Lagerführer. Dieser fragte den Pater nach seinem Begehr. Pater Kolbe antwortete ihm, dass er für einen Ausgesuchten eintreten wolle. Er bot sich an für einen anderen in den Hungerbunker zu gehen. Nach kurzer Überlegung fragte Lagerführer Fritsche ihn, für wen er denn sterben möchte. Der Pater drehte sich um und zeigte auf mich: ‚Er hat Frau und Kinder, ich bin Priester und allein.‘

Fritsche schüttelte den Kopf und antwortete: ‚Wenn du willst, dann geh!‘

Pater Kolbe wurde nun zu den Verurteilten geführt, und ich durfte zu den Lebenden zurück. Wir begegneten uns auf diesem Weg. Pater Kolbe sah mich nur an, sagen konnten wir uns nichts.

Über diese Wendung waren alle erstaunt, sogar die SS-Leute schüttelten den Kopf. Sie lachten ironisch; für diese Reaktion eines Gefangenen fehlte alles Verständnis. Erstaunlich, dass Lagerführer Fritsche trotzdem diesem Tausch zugestimmt hatte, da doch täglich Tausende in den Gaskammern ermordet wurden. Die Häftlinge waren hinterher der Meinung, dass hier eine höhere Macht im Spiel gewesen sei.

Dann wurden die Häftlinge zum Block 11 geführt, entkleidet und in den Bunker eingeschlossen. Sie bekamen keinerlei Nahrung mehr, weder Speise noch Trank. Sie starben an Hunger und Kälte. Noch einmal hierzu der Bericht von Gajowniczek:

Bronislaw Borgowicz aus Schlesien – er starb vor zwei Jahren -, ein diensttuender Gefangener, der die Leichen abtransportierte, erzählte, wer schon gestorben war. Heimlich und nur zu denen, denen er vertraute, sprach er von den Geschehnissen im Hungerbunker. Täglich wurden wir so über Pater Kolbe und seine Mithäftlinge unterrichtet. Täglich fragte ich, ob er noch lebe. Es war für uns alle immer noch unbegreiflich, dass Kolbe ungefragt und freiwillig für mich in den Tod ging. Als ich aus der Reihe geholt wurde, stand Pater Maximilian in der gleichen Reihe um 5 oder 6 Leute weiter und hörte wohl, was ich rief. Mein schmerz und mein Entsetzen haben sein erbarmen hervorgerufen. Denn keiner hatte um diesen tausch gebeten, jeder zitterte ja selbst beim Antreten um das eigene Leben, keiner wusste, ob er nicht zu den „Auserwählten“ zählen würde.

Maximilian Kolbe überlebte am längsten.

Nach 12 Tagen ohne jegliche Nahrung, am 14. August 1941, ging ein SS-Mann in den Bunker und gab Pater Kolbe eine Spritze, an der dann verstarb. Das war am Vorabend zum Fest Mariä Himmelfahrt. Kolbes Leichnam wurde aus dem Bunker geholt und zum Krematorium gebracht. Er wurde verbrannt und seine Asche in alle Winde verstreut.

Musik 4: Im Himmel, unter der Erde (Soundtrack „Im Himmel, Unter Der Erde“)


Tief bewegt lese ich den Bericht von Franciszek Gajowniczek. Ausführlich erzählt er, dass er noch zweimal nur ganz knapp dem Tode entronnen ist. Für ihn ist völlig klar, dass er das Pater Kolbe zu verdanken hat. Seine beiden Söhne hat er übrigens nie wiedergesehen. Sie sind im Krieg umgekommen. Im Gespräch mit meinen Eltern im Sommer 1977 macht der Überlebende ganz deutlich, dass er seine Lebensaufgabe darin sieht, Zeuge zu sein für die gelebte Menschenfreundlichkeit von Pater Kolbe. Eine große Freude ist für ihn – fünf Jahre später - die Heiligsprechung Maximilian Kolbes am 10. Oktober 1982 in Rom.

Ganz hoffnungsvoll und zuversichtlich sind die letzten Worte, die Franciszek Gajowniczek meinen Eltern bei ihrem Besuch mit auf den Weg gab:

Und ich bin auch überzeugt, dass Pater Maximilian und ich uns einmal nach dem Tode wiedersehen werden. Denn ich glaube an ein Leben nach dem Tode. So lehrt es uns ja unser Glaube. Meine Familie war gläubig und sehr fromm. Und auch ich werde bis zu meinem Tode an unserem Glauben festhalten. Und ich bin überzeugt, dass der Schutz Pater Kolbes, den ich immer wieder spüre, darin zu suchen ist, dass ich noch als Zeuge gebraucht werde. Pater Kolbe ist ein Heiliger. So kann sich jetzt das Wort erfüllen, dass er einmal zu seinen Mitbrüdern sagte: „Hier auf Erden können wir nur einhändig arbeiten, denn wir brauchen die andere Hand, um uns selber festzuhalten, damit wir nicht fallen. Im Himmel aber werden wir beide Hände frei haben…“.

Meine Eltern und ich haben an jenem Nachmittag noch lange über das Lebenszeugnis von Pater Maximilian Kolbe gesprochen – und auch über das von Franciszek Gajowniczek. Dankbar denke ich daran zurück. Das Bild von Pater Maximilian, das Freunde mir geschenkt haben und das Anlass wurde für das Gespräch mit meinen Eltern, das hängt jetzt unter dem Kreuz in meinem Arbeitszimmer.

Vom Heiligen Franziskus von Assisi, dem Pater Maximilian Kolbe ja als Franziskaner gefolgt ist, wird ein Gebet überliefert. Franziskus hat es vor dem Bild des gekreuzigten Christus gebetet. Ich glaube, Pater Kolbe ist in seinem Leben – und vor allem in den letzten Wochen seines Lebens – in dieses Gebet ganz hineingewachsen. Es geht so:


DU

lichtvoll über allem

erleuchte

die Finsternis meines Herzens

und schenke mir

einen Glauben,

der weiterführt,

eine Hoffnung,

die durch alles trägt,

und eine Liebe,

die auf jeden Menschen zugeht.


Lass mich spüren,

GOTT,

wer du bist,

und erkennen,

welchen Weg du mit mir gehen willst![1]

[1] (Franz von Assisi,
Gebet vor dem Kreuz von San Damiano,
übersetzt von Niklaus Kuster)

Musik 5: Im Himmel, unter der Erde (Soundtrack „Im Himmel, Unter Der Erde“)

Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen aus Münster. Und vergessen Sie nicht: „Hier auf Erden können wir nur einhändig arbeiten, denn wir brauchen die andere Hand, um uns selber festzuhalten, damit wir nicht fallen. Im Himmel aber werden wir beide Hände frei haben…“. Ihr Spiritual Matthäus Niesmann.


[1] (Franz von Assisi,
Gebet vor dem Kreuz von San Damiano,
übersetzt von Niklaus Kuster)

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