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Kirche in WDR 5 | 24.11.2023 | 06:55 Uhr

Todestag von Freddy Mercury (24.11.1991)

Facebook hat mich vor kurzem an einen Post erinnert von vor 5 Jahren.

Damals hatte ich wohl meine Lieblings-LP gepostet. Das war so eine Mitmach-Aktion, die hin und wieder durch die Sozialen Medien getrieben wird.

Und ich musste schmunzeln, als ich sah, was ich damals als Lieblings-LP angegeben hatte. Das war „Live Killers“ von Queen. Eine Doppel LP von der Europa Tour der Band Queen im Jahr 1979.

Ich habe diese Erinnerung dann nicht mit einem Re-Post geteilt, sondern etwas viel besseres gemacht: Ich habe den Plattenspieler angeschmissen und die Scheibe aufgelegt.

Und daheim in unserem Wohnzimmer erklang lange nicht mehr Gehörtes, aber doch so Wohlvertrautes:

Ein heftiges Gewitter ertönt, es donnert und Blitze zucken; dann setzen die wuchtige Gitarre von Brian May und das treibende Schlagzeug von Roger Taylor ein.

Der Bass von John Deacon folgt und dann ertönt die für mich magischste Stimme der Rockgeschichte:

Buddy, you're a boy, make a big noise. (…) singin' We will, we will rock you“.

Diese Stimme und dieser Gesang von Freddy Mercury geht mir durch Mark und Bein.

Wie oft sind wir bei diesem Song auf der Tanzfläche in unserem Partyraum abgegangen; mit Headbanging und Luftgitarre, einfach nur pure Energie und Lebensfreude.

Und Freddy war der Gott, dem wir versuchten, beim Singen nachzueifern.

Freddy Mercury, dieser begnadete Sänger, Poser, Komponist und Bandleader.

Es ist schön die Erinnerungen an ihn wach zu halten, denn Freddy Mercury ist heute vor 32 Jahren gestorben.

Geboren wird er am 1946 auf der afrikanischen Insel Sansibar als Farrokh Bulsara. Seine Familie siedelt nach der Revolution in Sansibar nach England über.

In den 60er Jahren studiert er Grafik und freundet sich mit seinen späteren Bandkollegen Roger Taylor und Brian May an. Nach verschiedenen Bandkonstellationen komplettiert Bassist John Deacon das Quartett – und die Band Queen ist geboren.

Nach der Gründung von Queen legt sich Freddie den Künstlernamen „Mercury“ zu.

Wohl auch ein Anklang an den römischen Gott Merkur, den Götterboten.

Und wer je die Performance von Freddy Mercury gesehen hat,

diesen sich wandelnden und energiegeladenen Derwisch,

der mag denken: da ist ein Götterbote auf der Rockbühne.

Einer der größten Frontmänner in der Geschichte des Rock'n'Roll sagt selber:

"Die Leute wollen unterhalten werden. Wie langweilig, wenn wir Note für Note wiedergeben, was auf dem Album war. (…) Ich würde es hassen, auf die Bühne zu gehen und einfach nur zu sitzen und meine Songs zu singen.“

Auch abseits der Bühnenshow hatte Freddy Mercury ein bewegtes Leben.

Er lebt in den frühen 1970er-Jahren in London mit Mary Austin zusammen.

Im Oktober 1975 erscheint der erste
Nummer-eins-Hit
von Queen:

Bohemian Rhapsody, geschrieben von Freddy.

Sein langjähriger persönliche Assistent Peter Freestone glaubt, dass Freddy Mercury in diesem Song sein Coming-out als schwuler Mann verarbeitet hat. Seine Homosexualität hat Mercury nie in die Öffentlichkeit getragen.

Streng geheim hielt er auch seine HIV-Infektion, seinen wahren Gesundheitszustand und die Art seiner Erkrankung.

Am 23. November 1991 dann erklärt Freddy Mercury öffentlich, dass er an AIDS erkrankt ist. Am Abend des nächsten Tages stirbt er in seinem Haus im Alter von 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.

Freddy, ich werde Dich nicht vergessen, denn du hast uns gerockt!

We will rock you!

Etwas rocken meint, etwas zu schaffen und sich für etwas so begeistern, dass ich Berge versetzen kann.

Sich rocken lassen, sich von der Begeisterung anstecken lassen und mal verrücktes und ungewohntes tun.

Selbst wenn Sie mit Freddy Mercury vielleicht nicht viel anfangen können, wünscht Ihnen Peter Krawczack aus Düsseldorf für den heutigen Tag:


Lassen Sie sich einfach mal rocken!!



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