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Das Geistliche Wort | 14.01.2024 | 08:40 Uhr

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Liebe

Musik 1: All you need is love

John Lennon & Paul McCartney; Interpreten: The Beatles; Album: The Beatles 1967-1970 (The Blue Album); Label: Calderstone Productions Limited (a division of Universal Music Group); LC: 97777


Autorin: Alexander hatte auf den Tag genau 14 Tage nach mir Geburtstag. Ich habe das von Anfang an für ein Zeichen gehalten. Wir hatten jedes Jahr am gleichen Wochentag Geburtstag. Dass er in einem anderen Sternzeichen geboren war, sich total für Sport jeder Art interessierte und für Technik und auch sonst total anders war als ich, war gar nicht so wichtig. Wir haben uns trotzdem regelmäßig verabredet, viele Geburtstage miteinander gefeiert (er als einziger unter den Mädels, ich als einzige unter seinen Jungs) und ich bin seinetwegen sogar umgezogen. Von meinem Platz neben Sabrina an seinen Tisch in unserem Klassenzimmer der 3d. War das schon Liebe?


Wenn man zusammen Hausaufgaben macht und sich dabei hilft, dann ist Liebe, das zu schaffen, was das Leben einem so aufgibt.

Wenn man sich verabredet, obwohl man weiß, dass man unterschiedliche Interessen hat, ist Liebe, dass man doch was findet, das verbindet.

Wenn man sich streitet, ob man Die Prinzen oder die Pet Shop Boys hört, ist Liebe, einfach beides zusammen anzuhören.

Einmal hat er mir einen Zettel zugesteckt. Es war eine Seite aus dem Kniffel-Block. Darauf in schönster Handschrift: „Ich liebe dich. Dein Alex.“


Nach der Grundschule hatten wir keinen Kontakt mehr. Ich finde, Liebe ist, wenn du mehr als 30 Jahre später noch weißt, wie die erste Liebe war, obwohl du einen anderen geheiratet hast. Und Liebe ist das, wovon du ein Leben lang so viel hast, dass für jeden, den du liebst, genug da ist.


Musik 2: Let’s fall in love

Künstlerin: Diana Krall; Album: When I Look In Your Eyes; Label: Verve (Universal Music); LC: 97777


Autorin: Heute geht es um die Liebe. Es geht um Liebesbeziehungen von Menschen, die das kennen: Verliebt, verlobt, verheiratet – und versprochen: Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. Das ist der Vers, den eine Kommission für das Jahr 2024 als sogenannte Jahreslosung ausgesucht hat. Oft wird er von Paaren als Trauspruch gewählt: Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. Als Jahreslosung soll er alle Menschen durch das Jahr begleiten, die lieben. Ganz egal, ob sie frisch verliebt, verlobt oder schon lange verheiratet sind, ob sie ohne Trauschein zusammenleben oder in Trennung oder ob sie die Liebe des Lebens gerade suchen. Die Jahreslosung ist für alle Eltern, die ihre Kinder lieben und umgekehrt, für alle Schwesterherzen und Bruderherzen, für Busenfreundinnen und beste Kumpel, für alle, die jemanden lieben, der ihnen treu ist und die selbst geliebt werden. Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. Alle, die lieben, können mit diesem Bibelvers prüfen, ob und wie die Liebe in ihrem Leben vorkommt und wo sie spürbar ist.


Wenn man Menschen in einer Partnerschaft fragt, wie sie sich kennengelernt haben, dann müssen sie in der Regel nicht lange überlegen. Den Anfang einer Liebesbeziehung zu erzählen, ist für alle Paare besonders, weil man ihn eben nicht jeden Tag erzählt.


Musik 3: L-O-V-E

Künstler: Nat "King" Cole; Album: L-O-V-E; Label: Capitol Records Inc.; LC: 00148


Autorin: Manche Liebesgeschichten lassen sich erzählen wie ein Märchen. Denn manchmal war da vor der Liebe der Traum von der Liebe.

Es war einmal ein Mädchen, das einen Traum hatte vom Leben und von der Liebe. Es träumte davon, jemanden zu finden, mit dem es noch glücklicher sein konnte, als es eh schon war und mit dem es noch mehr lachen konnte, als es das eh schon tat.

Es war auch einmal ein Junge, der auch einen Traum hatte vom Leben und von der Liebe. Er

träumte davon, jemanden zu finden, mit dem er noch glücklicher sein konnte, als er eh schon war und mit dem er noch mehr lachen konnte, als er es eh schon tat. Dieser Traum trägt, dass da draußen ein Herz ist, das nur für mich schlägt.

So leben und träumen und lachen sie eine lange Zeit, jeder für sich. Eines Tages treffen sich

ihre Lebenswege – einmal, zweimal, öfter – und sie teilen ein bisschen Leben miteinander

und manchmal auch ihr Lachen, nie aber ihre Träume und schon gar nicht ihre Liebe. Sie sehen sich oft und sehen sich oft an, nie aber sehen sie, wer der andere wirklich ist und wer er für sie sein kann.

So fangen die meisten Liebesgeschichten an. So fängt Drei Haselnüsse für Aschenbrödel an:

Sie träumt, er träumt. In verschiedenen Welten. Sie sehen sich oft, aber er erkennt sie nicht.

Aladdin fängt auch so an: Er träumt, sie träumt. In verschiedenen Welten. Sie sehen sich oft,

aber sie erkennt ihn nicht. Erst muss was passieren. Dieser Moment, der alles verändert. Den

Blick, das Herz, das ganze Leben. Sie verliert ihren Schuh vor seinem Palast. Er nimmt sie mit

auf einen Flug auf seinem Zauberteppich. Er verletzt sich beim Fußballspielen und sie begleitet ihn ins Krankenhaus. „Da muss doch jemand mit!“

Es gibt sie, die Lebens- und Liebesgeschichten, die sich erzählen lassen wie ein Märchen von

den Gebrüdern Grimm oder Hans Christian Andersen, von Walt Disney am Zeichenpult in allen Farben ausgemalt und mit der passenden Musik untermalt. Ein Märchen, wie zwei sich finden, ohne sich gesucht zu haben. Mit diesem Moment, nach dem alles anders ist. Die meisten Paare erinnern sich sofort an diesen Moment, wenn sie danach gefragt werden.


Musik 4: Drei Nüsse Für Aschenbrödel

Komponist: Karel Svoboda; Interpreten: Bremer Kaffeehaus-Orchester; Album: Opus 14; Label: Fuego; LC: 13238


Autorin (overvoice): Weißt du noch? Ich war auf dem Konzert und du warst auch da. Und meine Freundin hat mich gefragt: Wer ist eigentlich dein Typ? Und ich habe gesagt: Der da. Und du bist es immer noch.

Weißt du noch? Als ich überhaupt keine Lust hatte, feiern zu gehen und neben dir zu sitzen auf der viel zu langen Fahrt auf der Rückbank im Auto und dann hat es „Zoom“ gemacht und jetzt sitzen wir hier vorm Altar.

Weißt du noch? Als ich gesehen habe, wie du das alles schaffst auf dem Hof und im Haus und mit den vielen Geschwistern, was du alles kannst. Und jetzt sind wir schon 60 Jahre Mann und Frau.

Andere erinnern sich so: Als ich meinen besten Freund zum ersten Mal zu Hause besucht habe und dich gefunden habe.

Oder: Als ich im falschen Bus saß, aber genau richtig neben dir.

Oder: Als ich mit den Arbeitskollegen zur Weihnachtsfeier ging und nichts erwartete? Jetzt bist du immer noch mein größtes Geschenk.

Und wieder andere erinnern sich so: Als ich mich bei Parship angemeldet habe, obwohl ich dachte, das gibt eh nichts. Jetzt sind wir nicht nur ein Paar, sondern auch eine Familie.

Woran erinnern Sie sich heute? Wie fängt Ihre Liebesgeschichte an? Welcher Moment, welcher Mensch, welche Liebe hat Ihr Leben verändert?


Musik 4: Drei Nüsse Für Aschenbrödel


Autorin: Haben Sie das auch schon mal versprochen: Alle unsere Dinge lassen wir in der Liebe geschehen. Wie wäre es, ein Jahr lang danach zu leben? Als Paar, Geschwister, Eltern und Kinder, Freundinnen.

Alle unsere Dinge lassen wir in der Liebe geschehen.

Alles, was wir tun.

Lachen und lieben, träumen und tanzen,

sich ärgern und drüber reden,

ein Gartenhäuschen bauen, tapezieren und Kabel verlegen.

Helfen mit Worten.

Helfen mit Taten.

Ja sagen, wenn man gebraucht wird.

Anrufen und sagen: Ich bin gleich da.

Warten.

Pünktlich sein. Und zu spät kommen.

Sonnenbaden, über spitze Felsen klettern, von Mücken gestochen werden.

Meckern.

Den falschen Moment zum richtigen machen.

Und die Aussicht genießen auf das Meer und die gemeinsame Zukunft.

Alle unsere Dinge lassen wir in der Liebe geschehen.

Auch, was mit uns passiert.

Beste Freunde sein.

Verliebt sein.

Verlobt sein.

Verheiratet sein.

Mama sein, Papa sein. Familie sein.

Hoffen.

Glauben.

Wissen.

Manchmal nicht weiterwissen.

Den anderen gar nicht verstehen.

Fehler machen.

Sich entschuldigen.

Verzeihen.

Alle unsere Dinge lassen wir in der Liebe geschehen.


Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. Das schreibt Paulus ein paar Jahre nach Jesu Tod einer Gemeinde in Griechenland. Die Menschen dort hatten ihn gefragt: Wie sollen wir leben? Wie sollen wir uns verhalten? Was ist richtig, was nicht? Wie geht es, Christ zu sein?

Alles ist erlaubt, schreibt Paulus ihnen. Und dass das nicht so einfach ist, denn nicht alles dient zum Guten, nützt jemandem oder baut auf. Deshalb hat er auch geschrieben: Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. Damit es gut ist, was man tut. Damit es nützt und damit es aufbaut. Die Beziehung von Mensch zu Mensch und von Mensch zu Gott.


Der Apostel Paulus hat viel über die Liebe geschrieben. „Die Liebe hört niemals auf“, schreibt er an anderer Stelle. Die Liebe glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf, versprechen sich auch Paare bei der Trauung. Sie versprechen sich: Ich werde alles dafür tun, dass meine Liebe zu dir nie aufhört. Und sie versprechen sich, wenn es eine kirchliche Trauung ist: Ich vertraue darauf, dass Gottes Liebe für uns niemals aufhört.


Musik 2: Let’s fall in love (instrumental)


Autorin: Das versprechen sich ja nicht nur Menschen in Liebesbeziehungen oder Partnerschaften, sondern auch Geschwister, Freunde, Eltern und Kinder: Das mit uns ist für immer. Oder soll es sein. Vielleicht ist der Wunsch und dieses Versprechen deshalb so wichtig, weil die Liebe bei so vielen Eltern und Kindern, Freunden, Geschwistern und Paaren doch aufhört, sich verflüchtigt, abhandenkommt. Über Krisen in Liebesbeziehungen wird viel gesprochen und geschrieben. In jeder Buchhandlung gibt es zahllose Ratgeber. Wer mag, sucht sich rechtzeitig eine Paarberatung. Aber was ist mit Freunden, die sich aus den Augen verlieren? Wie sollen Eltern damit umgehen, wenn ihr Kind den Kontakt abbricht? Und wo kann sich die Frau Rat und Hilfe holen, die sich fragt, warum die Beziehung zur Mutter so kühl und distanziert geworden ist. Hat sie etwas falsch gemacht? Ist der neue Lebensgefährte ein schlechter Einfluss? Oder bildet sie sich das alles nur ein? Wie schwer fällt es, in einer Freundschaft oder der Familie anzusprechen, bevor es zur endgültigen Trennung kommt: Ich habe das Gefühl, zwischen uns hat sich was zum Schlechten verändert. Ich vermisse die regelmäßigen Telefonate, die Verabredungen zum Sonntagsfrühstück, und dass keiner mehr fragt, wie es mir eigentlich geht.

Enttäuschungen, Missverständnisse, Trennungen. Alle eure Dinge – auch diese – lasst in der Liebe geschehen? Ja. Denn die Liebe soll der Rahmen sein für alles, was zwischen Menschen ist. Wer liebt, riskiert was. Dass es weh tut. Oder den anderen zu verletzen. Wer liebt, riskiert, nicht zurück geliebt zu werden. Dass es gar nicht erst zur Beziehung oder Freundschaft kommt oder dass sie eines Tages endet.

Die Liebe zwischen Menschen ist endlich. Vielleich ist genau deshalb die Erinnerung an den Anfang der Liebe so wichtig. Egal, in welchen Lebens- und Liebeslagen.


Vielleicht erinnern Sie sich noch genau an den Moment, als Sie wussten, was Sie lieben: Diese Musik, diesen Beruf, diese Wohnung.

Weißt du noch, als du bei der Schulaufführung von „Phantom der Oper“ auf der Bühne standest: Da begann meine Liebe zu Musicals.

Oder als Opa mir aus Steinen vorlas, die von Linien durchzogen waren: Da begann meine Liebe zu Wörtern und Geschichten.

Als wir den heruntergekommenen Altbau besichtigt haben und du schon gesehen hast, wie er unser Zuhause wird.

Vielleicht erinnern Sie sich heute auch an Ereignisse, in denen ein anderer Lebens- oder Liebesabschnitt begann. Als eine vor allem fürsorgliche Liebe Sie einander nähergebracht hat.

Weißt du noch, wie wir zusammen dein Kündigungsschreiben aufgesetzt haben.

Weißt du noch, als deine Mutter den Schlaganfall hatte.

Weißt du noch, als die Ärztin gesagt hat: Ihr Kind wird mit einer Behinderung auf die Welt kommen.

Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. Es sind die Anfänge, die in Erinnerung bleiben.


Musik 1: All you need is love


Autorin: Mit Liebe fängt alles an. So fängt es an mit Gott und seiner Welt. Mit dem Leben von allem und allen. Mit dem ersten Paar und der ersten Liebe der Welt. Im Paradies und auf Wolke sieben und im Alltag, wenn Liebe manchmal mehr Arbeit ist als Vergnügen. Mit Liebe fängt alles an und mit Liebe geht alles weiter. Und mit Liebe geht alles leichter. In Armut und Reichtum, in Gesundheit und Krankheit, in guten und in schlechten Tagen.


„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen“, schreibt Paulus.

Warum ist die Liebe eigentlich die größte von den dreien? Ist sie mehr wert als Glaube und Hoffnung? Ist sie wichtiger für eine Beziehung oder Partnerschaft? Ich glaube, es ist eher so: Glaube und Hoffnung sind menschlich. Menschen glauben und Menschen hoffen. Weil Glauben menschlich ist, kann sich das Vertrauen der Menschen zueinander und zu Gott ändern. Weil Hoffen menschlich ist, können sich die Hoffnungen ändern, die Menschen aufeinander und auf Gott setzen. Auch die Liebe zwischen Menschen kann sich ändern. Die Liebe zu Gott auch. Glauben und hoffen sind menschlich. NUR menschlich. Nur die Liebe ist von den dreien das, was Menschen und Gott gemeinsam haben. Menschen lieben. Und Gott liebt. Die ganze Welt. Aus Liebe hat er alles geschaffen, was lebt, nicht aus Glauben oder Hoffnung. Aus Liebe ist Jesus gestorben und auferstanden. Die Heilige Geistkraft Liebe verbindet Menschen und Gott. Mit dem dreieinigen Gott haben wir Menschen die Liebe gemeinsam. Mit einem wichtigen Unterschied: Gottes Liebe hört wirklich niemals auf.

Eine liebevolle Beziehung wird nicht erst dadurch zur liebevollen Beziehung, dass sich beide jeden Tag sehen. Sondern wenn sie sich auch bei Abwesenheit im Herzen treu bleiben. Sie bleibt selbst dann, wenn ich das Gefühl habe, nicht zu genügen oder den Ansprüchen nicht gerecht zu werden oder wenn ich mich selbst nicht liebevoll ansehen kann.

Gottes Liebe ist unendlich und bedingungslos.

Sie hält mich fest, wenn ich mich doch mal allein fühle.

Sie lässt mich aufstehen, wenn ich schon fast keine Hoffnung mehr habe.

Sie macht mich stark, wenn meine eigene Liebe an Grenzen kommt.


Dass auch Sie sich geliebt fühlen und aus dieser Liebe leben können, wünscht Ihnen Friederike Lambrich, Pfarrerin aus Erkelenz.


Musik: Let Love Rule

Künstler: Lenny Kravitz; Album: Let Love Rule; Label: Virgin (Universal Music); LC: 33687



Redaktion: Landespfarrer Dr. Titus Reinmuth

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